NEWS 2010 | NEWS-ARCHIV: 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001 und 2000. |
19.12.2010 Ferienspielangebot in Bensheim
23.12.2010 Weihnachtsfeier bei TSC
Der letzte offizielle Termin für dieses Jahr war im TSC Rot Weiß Lorsch die Weihnachtsfeier der Kinder und Jugendlichen. Erstmals wurde sie vom Clubheim in das Lorscher Paulusheim verlegt, da der Platz bereits in den vergangenen Jahren kaum mehr gereicht hatte. Nach der deutlichen Ausweitung der Kindergruppen in diesem Jahr war dies eine sehr gute Entscheidung. Mit ca. 160 Teilnehmern war selbst das Paulusheim bis auf den letzten Platz gefüllt.
Tanzmäuse, Dance Kids, Sweet Girls und Beat Freaks bescherten allen Besuchern mit ihren Tänzen einen wunderschönen 4. Advent bei Kaffee und Kuchen. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten dabei die Kleinsten. Die Tanzmäuse im Alter von 3-5 Jahren, die ansonsten bei Auftritten noch nicht dabei sind, zeigten sich bei ihren beiden Tänzen sichtlich beeindruckt von den zahlreichen Zuschauern und vergaßen vor lauter neuen Eindrücken und blitzenden Fotoapparaten ab und an einmal die Choreografie, was ihrer Leistung aber keineswegs schadete, sondern sehr sympathisch wirkte. Zusammen mit ihrer Trainerin Ina Angermüller zeigten sie neben einem Weihnachtslied auch noch eine Choreografie zu dem bekannten Kinderlied „Das Lied über mich“.
8 Mädchen der Dance Kids im Alter von 6-8 Jahren zeigten ihr Können zu Hip Hop Beats, gefolgt von den Sweet Girls (8-11 Jahre), die ebenfalls eine Mischung aus Hip Hop und Jazztanz zeigten. Beide Gruppen begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen, sodass es sich zum rhythmischen Mitklatschen hinreißen ließ.
Den Abschluss der Aufführungen bildeten die Beat Freaks (11-15 Jahre) mit gleich vier verschiedenen Choreografien und Tanzstilen. Fetzige Jive-Musik wurde von lebenslustigen Samba/Salsa-Rhythmen abgelöst, gefolgt von ihrem Turnierprogramm, mit dem sie auf ihrem ersten Wettkampf direkt den zweiten Platz belegt hatten. Zum Schluss kehrten sie mit einem Tanz zu „Jingle Bells“ wieder zurück zu einem Weihnachtslied und gaben der gesamten Veranstaltung einen stimmigen Abschluss. sg
7.12.2010 Grebes im Finale des Deutschland-Pokals
Ein insgesamt durchwachsenes Wettkampfjahr konnten Markus und Steffi Grebe vom TSC Lorsch zum Schluss noch einmal mit einem Erfolg krönen. Beim Deutschlandpokal der Hauptgruppe II S-Latein konnten sie zum zweiten Mal in diesem Jahr das Finale einer Deutschen Meisterschaft erreichen.
Hatten die beiden Lorscher Tänzer im zurückliegenden Jahr vor allem auf den internationalen Weltranglistenturnieren aufgrund diverser Krankheiten und Verletzungen oftmals nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen können, so waren sie auf den nationalen Meisterschaften zur rechten Zeit wieder fit.
Nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften und einem fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren Latein (ab 35 Jahren) im ersten Halbjahr stand nun im Herbst und Winter die Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) auf dem Programm. Bereits die Landesmeisterschaft Ende Oktober konnten Markus und Steffi vor heimischem Publikum in souveräner Manier gewinnen, so dass die Qualifikation für den Deutschlandpokal damit klar war.
Aufgrund eines völlig indiskutablen Zeitplanes konnten die Veranstalter in der Kamener Stadthalle zur Vorrunde nur 19 Lateinpaare zu früher Stunde am Morgen begrüßen. Das Feld war zwar im Vergleich zum Vorjahr um einige Paare geschrumpft, allerdings sehr erlesen, da nur Paare gemeldet hatten, die sich entweder Chancen auf das Finale ausrechneten oder aus der Nähe kamen. So spekulierten auch Grebes mit einem Platz im Finale, kamen sich beim morgendlichen Eintanzen auf der Fläche aber ganz schön „alt“ vor. Die meisten der anwesenden Paare waren zehn und mehr Jahre jünger als sie!
Die Vorrunde absolvierten alle Paare mehr schlecht als recht, da die Uhrzeit für Tänzer viel zu früh war und die Halle außer den Paaren völlig leer war, so dass von Meisterschaftsstimmung noch nichts zu spüren war. Das sollte sich zur zweiten Runde aber gewaltig ändern. Diese fand nämlich 10 (!) Stunden später in einer festlichen Abendveranstaltung statt. Alle qualifizierten Paare versuchten diese lange Zeitspanne möglichst gut zu nutzen. Dass die Seniorenpaare auch gegen die „Jungen Wilden“ bestehen können, hatten sie bereits eindrucksvoll bewiesen. Alle vier anwesenden Seniorenpaare hatten sich für die Abendveranstaltung qualifiziert!
Nun kam endlich die richtige Stimmung auf und die Meisterschaftsentscheidung konnte beginnen. Bei Markus und Steffi lief bis zum vorletzten Tanz des Semifinales alles gut. Dann bekam Markus plötzlich Probleme mit Krämpfen, so dass die beiden Klosterstädter das Finale für sich bereits abgehakt hatten, da es mindestens neun gute Paare gab, die alle ins Finale kommen konnten. Umso überraschter waren sie, als sie doch für die siebenpaarige Endrunde aufgerufen wurden. Trotz der vorherigen Krämpfe liefen die ersten Tänze bei dem Lorscher Paar wieder gut – dennoch belegten sie bei gemischter Wertung von vier bis sieben zweimal knapp den siebten Platz. In der Rumba konnten sie das Blatt noch einmal wenden und sich auf Platz sechs vorschieben. Nun kam es noch einmal darauf an, alle Reserven zu aktivieren. Dies gelang ganz gut, doch dann fingen die Krämpfe bei Markus wieder an. Dennoch konnten sie sich auch in den beiden abschließenden Tänzen auf dem sechsten Platz behaupten. Damit konnten sie auch in der Endabrechnung den Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaft der Senioren hinter sich auf den siebten Platz verweisen und selbst den sechsten Platz belegen, mit dem sie aufgrund der Probleme sehr zufrieden waren. sg
30.11.2010 Beat Freaks Premiere in Frankfurt erfolgreich
Von Thomas Wachtel wurde uns das Bild übersandt, das die Beat-Freaks des TSC mit Ihrer Trainerin Ina Angermüller zeigt. Die Formation freut sich hier über den zweiten Platz beim Jazz- und Moderndance- (JMD) bzw. Hip-Hop-Nachwuchswettbewerbs in Frankfurt. Anne Heußner berichtete für den HTV: "Der Ausrichter TSC Schwarz-Weiß-Blau die in der TSG Nordwest Frankfurt freute sich über die gesteigerte Anzahl der gemeldeten Teams und konnte am Ende 24 Formationen mit etwa 250 aktiven Kindern und Jugendlichen begrüßen. Da alle Stilrichtungen erlaubt waren, sahen die Zuschauer einen Mix aus Hip-Hop, klassischem Jazz- und Modern Dance sowie Showformationen. In vier Wettbewerben: Kinder JMD, Jugend JMD, Kinder Hip-Hop und Jugend Hip-Hop konnte das Publikum den Nachwuchs von 8 bis 21 Jahren begutachten. Sichtlich Spaß machte es allen Aktiven, zum Teil auch mit sehr viel Lampenfieber, da ein Auftritt vor gut 300 Zuschauern schon viel Mut bedeutet. Viel Applaus und richtig gute Stimmung war der Lohn für alle !"
Kinder Hip-Hop (bis 15 Jahre):
1. eM-Dee's, TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt
2. Beat Freaks, TSC Rot-Weiß Lorsch
3. Sweet Deluxe, Frankfurter Turnverein 1860
4. Black Diamonds, TSC Schwarz-Weiß-Blau Frankfurt
5. Steps and Styles Surprise, Frankfurter Turnverein 1860
6. Joli, TSC Schwarz-Gelb Nidda
7. Lollipops, TUS Zwingenberg
nz
20.11.2010 Erster Arbeitseinsatz zur Clubheimrenovierung
Am Samstag fand der erste Arbeitseinsatz zur Clubheimrenovierung statt. Seit dem gibt es auch eine neue Rubrik im links stehenden Menü: "Clubheim Renovierung". Dort werden die nächsten Aktionen angekündigt und es gibt einen internen Bereich mit noch mehr Details. Die Zugangsdaten können bei Michael Nimz angefordert werden.
19.11.2010 Müllers gewinnen in Belgien, Kolips in Frankfurt, Hirschs in Weiterstadt
Gleich drei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch kehrten von diversen Tanzturnieren am Wochenende siegreich nach Hause zurück.
Peter und Tatiana Müller, Standardtrainer im Lorscher Verein, waren in Belgien bei den Professionals erfolgreich. Damit konnten die beiden Sportler des Jahres 2009 der Stadt Lorsch in ihrer gemeinsamen tanzsportlichen Karriere ihren insgesamt 16. Sieg bei einem Profiturnier erzielen. Dennoch war dieser Sieg etwas Besonderes, da sie ihn ihrem vor wenigen Tagen viel zu früh verstorbenem Freund und Trainer Oliver Wessel-Therhorn widmeten.
Mit dem Sieg bei ihrem voraussichtlich letzten Turnier für 2010 hatte das Jahr für Stefan und Inge Kolip in Frankfurt nach dem nicht so erfolgreichen Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren I S-Standard vor wenigen Wochen nun doch noch ein versöhnliches Ende gefunden. Mit allen Einsen dominierten sie das Feld klar und durften einen schönen Glas-Pokal mit nach Hause nehmen.
Walter und Jutta Hirsch trafen bei ihrem Turnier auf die größten Startfelder. In Weiterstadt hatten sich in der Senioren I D-Standardklasse 18 Paare eingefunden. Sie tanzten sich von Runde zu Runde und waren schon überglücklich, als sie für das Finale aufgerufen wurden. Waren sich die fünf Wertungsrichter im Langsamen Walzer noch uneins, so zeigten sie den beiden Klosterstädtern im Tango bereits nur noch Einsen. Auch die restlichen Tänze gingen an das Lorscher Paar. Als Sieger des Turniers nahmen Walter und Jutta die Möglichkeit wahr und gingen auch noch in der anschließend stattfindenden C-Klasse erneut an den Start. Auch hier erreichten sie noch einmal das Finale, das sie dieses Mal mit einem hervorragenden fünften Platz abschlossen. Damit hatten sie an einem Turniertag gleich zwei Platzierungen und viele Aufstiegspunkte für die nächste Klasse sammeln können.
sg
9.11.2010 Neue Trainingszeiten bei Ina Angermüller
Ab 9. November 20101 wurden die Trainingszeiten der Gruppen von Ina Angermüller ausgedehnt. Es gelten jetzt folgende Zeiten:
14:15-15:00 Tanzmäuse 1
15:00-15:45 Tanzmäuse 2
15:45-16:30 Dance Kids
16:30-17:15 Sweet Girls
17:15-18:15 Beat Freaks
18:20-19:20 Jugend Hobbygruppe
vize
24.10.2010 Hessenmeisterschaften Hgr. II Latein in Lorsch
Mit großem Zuschauerinteresse gingen am vergangenen Sonntag in der Nibelungenhalle in Lorsch die Hessischen Meisterschaften der Hauptgruppe II (ab 28 Jahren) in den Klassen D bis S-Latein zu Ende. Über die vier zu vergebenden Meistertitel durften sich Paare aus ebenso vielen verschiedenen Vereinen freuen, darunter auch Markus und Steffi Grebe vom ausrichtenden TSC Rot-Weiß Lorsch, die in der höchsten Klasse (S-Latein) ihren Hessischen Meistertitel erneut erfolgreich verteidigen konnten.
„Wir sind wieder Hessenmeister, und das mit allen Bestnoten!“ So freuten sich die beiden Klosterstädter über ihren souveränen Sieg in der abschließenden S-Klasse am späten Nachmittag. Als Favoriten und Titelverteidiger angetreten, standen sie dabei gerade vor der Heimkulisse unter besonderem Druck. Die anfängliche Anspannung im Eintanzen war mit Turnierbeginn vollkommen verflogen, so dass die beiden eine beeindruckende Leistung auf das Parkett zaubern konnten und das Publikum mit ihrem Tanzen begeisterten. Ihre Dominanz war auch den fünf Juroren nicht verborgen geblieben, so dass Markus und Steffi mit allen Wertungen in das Finale einzogen. Der Sieg mit allen 25 Einsen bot am Ende ein klares Bild und unterstrich die Überlegenheit der beiden Lorscher Tänzer. Die Plätze dahinter waren dagegen deutlich umkämpfter. Die Silbermedaille ertanzten sich Jörg und Alexandra Heberer (Rödermark) vor Ullrich und Carmen Sommer (Gießen). Der Lorscher Bürgermeister Klaus Jäger ließ es sich nicht nehmen, die Pokale und Blumen in der S-Klasse höchstpersönlich zu überreichen. 1998 ertanzten sich Markus und Steffi Grebe in der damals neu eingeführten Altersklasse der Hauptgruppe II ihren ersten Hessenmeistertitel. Seitdem haben sie bei jedem Start am Ende als Sieger auf dem Podest gestanden (1998 und 1999 vor ihrer Zeit bei den Professionals und seit der Rückkehr ins Amateurlager im Jahr 2007 sind sie seitdem ungeschlagen. Damit haben sie in 2010 beide möglichen Hessenmeistertitel gewonnen. Im Frühjahr konnten sie erstmals bei den Senioren, ihrer eigentlichen Altersklasse, den Sieg erringen und nun auch noch den Titel bei den „Jungen“, was zugleich den siebten Hessenmeistertitel insgesamt bedeutet.
In der zuvor ausgetragenen B- und A- Klasse war kein Heimpaar des TSC Lorsch vertreten. In der A-Klasse ging der Sieg an Rene Richter/ Yvonne Khatir (Frankfurt) vor Marc Hartung und Yvonne Martin (Wiesbaden). Die Bronzemedaille erzielten Marcus Leinweber und Viktoriya Kucherenko (Frankfurt).
Hessenmeister in der B-Klasse wurden Adrien Emrich/ Nadja Korlatzki (Darmstadt) vor Michael und Patricia Schmelzle (Rüsselsheim) und Benjamin Simmer/ Sabine Lutz ( Frankfurt).
Nachdem das Turnier der D-Klasse wegen krankheitsbedingter Absagen ausfiel und der Meister dieses Jahr in dieser Klasse somit vakant bleibt, eröffnete das Turnier der C-Klasse die Meisterschaftsentscheidungen der Hauptgruppe II-Latein für dieses Jahr. Hier war mit Walter und Jutta Hirsch erneut ein Lorscher Paar vertreten. Die beiden freuten sich sehr über den Finaleinzug und erreichten am Ende mit gemischten Wertungen einen guten dritten Platz. Damit haben sie den für den Aufstieg in die B-Klasse benötigten Platz erreicht und starten von nun an in der nächsthöheren Startklasse.
Das Wochenende hatte bereits am Vortag für die beiden sehr gut begonnen. In Ludwigshafen hatten sie am Samstag ein Standardturnier in der D-Klasse bestritten. Hier ertanzten sie sich erstmals auch in den Standardtänzen den Turniersieg.
Das Rahmenprogramm der Meisterschaften wurde durch drei Auftritte der Kinder- und Jugendgruppen gestaltet. Die Video-Clip Gruppe der 12-16 Jährigen zeigte zweimal einen Ausschnitt aus ihrem Programm und die Kindergruppe der 8-10 Jährigen begeisterte einmal das Publikum mit ihrem Auftritt zu fetziger Musik.
sg
16.10.2010 Rangliste in Köln und Hessenmeisterschaft in Hofheim
Am letzten Sonntag trat beim Ranglistenturnier der Senioren I S-Standard in Köln mit 68 Paaren ein besonders großes und starkes Starter-Feld an, um die begehrten Ranglistenpunkte zu sammeln. Bis auf den Vize-Weltmeister waren alle Paare der ersten acht Plätze der aktuellen Senioren I-Rangliste am Start. Vom TSC Rot Weiß Lorsch waren auch zwei Paare vertreten. Stefan und Inge Kolip belegten einen hervorragenden 13. Platz und Michael und Michaela Nimz den 26. Rang.
Bei dem großen Startfeld durften die besten 12 anwesenden Paare der Deutschen Rangliste die erste Runde pausieren und mussten erst später in das Geschehen eingreifen. Nicht so die beiden Lorscher Paare, die nach ihrer beider Babypause noch nicht ausreichend Punkte hatten sammeln können und somit ab der Vorrunde gefordert waren. Für beide Paare war der Einzug in die zweite Runde eine klare Angelegenheit. Doch leider kam hier für Michael und Michaela mit Lospech das vorzeitige Aus und sie verpassten trotz guter Leistung knapp die 24-er Runde. Stefan und Inge dagegen schafften den Einzug in die dritte Runde und konnten sich noch einmal hervorragend in Szene setzen und eifrig Kreuzchen für die nächste Runde sammeln. Doch es sollte ganz knapp für die beiden Klosterstädter werden. Am Ende fehlte ihnen gerade einmal ein Kreuz zum Erreichen des Semifinales. Trotzdem waren die beiden in Anbetracht des enorm starken Feldes sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Sieg ging an die Deutschen Meister Jörg und Ute Hillenbrand (Wiesbaden) vor dem Ehepaar Geulen (Tölzer Land) und Thorsten Strauß mit Sabine Jakob (Norderstedt).
In Hofheim wurde zu gleicher Zeit die Landesmeisterschaft der Hauptgruppe II in den Standardtänzen ausgetragen. Hier wollten Napoleon Wittig/Yvonne Scheller an ihren Vorjahreserfolg anknüpfen und ihren Bronzerang verteidigen. Doch ganz so gut sollte es in diesem Jahr für die beiden Lorscher Tänzer am Ende nicht laufen.
Bereits im Vorfeld war klar, dass es einige Veränderungen geben würde, da neue Paare in die Altersgruppe ab 28 Jahren gerutscht waren und so das Vorjahresergebnis kräftig durcheinander wirbelten. Der Einzug in das Finale stellte für Napoleon und Yvonne noch kein Problem dar, doch die erste offene Wertung zeigte schnell, dass es dieses Mal nicht zum dritten Platz reichen würde. In vier der fünf Tänze sollte es am Ende der fünfte Rang werden. Nur im Wiener Walzer konnten die beiden Lorscher den vierten Platz belegen. Der Sieg ging an die neuen Hessischen Meister Timo Henkes / Carolin Teschke (Frankfurter Kreis) vor den Vorjahressiegern Sascha Wakup / Ann-Katrin Bechtold (Rödermark) und Heinz Eugen / Christina Kessler (ebenfalls Frankfurter Kreis).
sg
3.10.2010 Hessenmeisterschaft Senioren I S-Klasse Standard
Zum 30. Geburtstag des Tanzsportclubs Rödermark hat der Hessische Tanzsportverband die Meisterschaften der S-Standard-Klassen der Senioren I und der Hauptgruppe nach Rödermark vergeben. Im Rahmen eines festlichen Herbst- bzw. Geburtstagsballs konnten zwei TSC Rot-Weiß Lorsch Paare ihr Können bei den Senioren I zeigen.
Nach den Baby-Pausen war es sowohl für Stefan und Inge Kolip als auch für Michael und Michaela Nimz die erste Hessenmeisterschaft. Und beide Paare konnten an frühere Leistungen anknüpfen: Stefan und Inge beendeten das Turnier auf dem Siegertreppchen und ertanzten sich die hervorragende Bronzemedaille. Die Goldmedaille ging an die amtierenden Deutschen Meister Jörg und Ute Hillenbrand (Wiesbaden) und den letztjährigen Hessenmeistern Thomas und Christiane Laux (Weiterstadt). Die Schlachtenbummler aus Lorsch - einschließlich unserem Trainerpaar Peter und Tatiana Müller - waren stolz auf die Leistung von Stefan und Inge.
Mit etwas Verletzungspech angetreten, haben Michael und Michaela zum wiederholten Mal den Anschlussplatz zum Finale ertanzt. Nur ein Kreuz trennte sie vom Finale und so mussten sie mit dem siebten Platz als Startbucheintrag zufrieden sein.
nz
3.10.2010 Weltranglisten-Finale für Grebes in Luxemburg
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des luxemburgischen Tanzsportverbandes wurden am vergangenen Wochenende diverse Weltranglistenturniere in Standard und Latein in Bascharage im Rahmen einer Festveranstaltung durchgeführt. Nach einem langen Turniertag konnten Markus und Steffi Grebe vom TSC Rot-Weiß Lorsch einen vierten Platz mit nach Hause nehmen.
Bereits morgens um 10.00 Uhr tummelten sich die zahlreichen Teilnehmer der Weltranglistenturniere in langen Schlangen vor den Schaltern zum Einchecken und nutzten die Wartezeit zu einem kurzen Plausch mit den Mitstreitern. Auch in Zeiten des Internet, in denen man sich jederzeit global Nachrichten schreiben kann, ist doch das persönliche Wiedertreffen befreundeter Paare aus aller Herren Länder immer wieder etwas Besonderes. So wird bei den Tänzern jeder sportliche Wettstreit gerne dazu genutzt, um sich in den Pausen bei einem gemütlichen Tässchen Kaffee mit den anderen Paaren auszutauschen und Freundschaften zu pflegen. Dazu gab es bei den Turnieren in Luxemburg reichlich Gelegenheit! Die Organisatoren waren wohl der Ansicht, dass Tänzer keine Kondition haben und viel Pause brauchen. So zogen sich die Turniere von der Vorrunde bis zum Finale in allen Sektionen über sage und schreibe 10 Stunden hin, was zwar nicht körperlich, dafür aber mental für die Sportler anstrengend war. Jede Runde war wie ein neues Turnier, da die Muskeln vollkommen kalt wurden und man sich auch mental jedes Mal neu motivieren musste.
Die Vorrunden fanden zu früher Stunde vor noch fast leeren Rängen statt. Markus und Steffi absolvierten diese mit der gewohnten Routine und qualifizierten sich direkt für das Halbfinale am Abend. Nachmittags war die Halle dann zur Hälfte gefüllt und zur Abendveranstaltung mit festlichem Rahmenprogramm waren schließlich alle Tische voll besetzt. Mit viel Mühe hatten die Veranstalter die an sich triste und große Sporthalle mit geschickter Dekoration und Beleuchtung in einen Ballsaal verwandelt, so dass die Abendveranstaltung einen würdigen Rahmen für die hochklassig besetzten Turniere bot. In allen drei Weltranglistenturnieren waren neben zahlreichen guten Paaren auch jeweils die Welt- bzw. Vizeweltmeister am Start.
Für die beiden Klosterstädter war der Einzug in das Finale der besten sechs Paare eine klare Sache. Nach gerade überstandener erster Herbstgrippe waren sie sich allerdings nicht ganz sicher, ob sie die am Stück durchgeführte Endrunde auch konditionell gut verkraften würden und versuchten sich demzufolge die fünf Tänze gut einzuteilen. Am Ende hatte die Kondition gehalten und es wurde ein klarer vierter Platz. Der Sieg ging erwartungsgemäß an die französischen Weltmeister Gwenael Lavigne/ Stephanie Godet vor dem russischen Ehepaar Makarenko, das auf der kommenden Weltmeistersschaft mindestens den Vizemeistertitel anvisiert.
Der TSC Rot-Weiß Lorsch bietet aber nicht nur seinen Turnierpaaren hervorragende Trainingsbedingungen, durch die ein erfolgreiches Abschneiden erst möglich wird. So hat der Verein Anfang September für alle Tanzbegeisterten sein Angebot erweitert. Seit dem 07. September gibt es für Jugendliche die Möglichkeit, in den Turniersport hinein zu schnuppern. Immer dienstags von 18.15-19.15 Uhr führt Ina Angermüller, die Trainerin der Kinder- und Jugendgruppen, die neue Gruppe in die Welt der Standard- und Lateintänze ein. Sie selbst hat von Kindheit an getanzt und dem Turniersport lange Jahre in den Junioren- und Jugendklassen erfolgreich gefrönt, bevor sie als Cheerleaderin für einige Jahre zu den Frankfurt Galaxy gewechselt ist. Nun ist sie als Trainerin zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.
Für die nicht ganz so Jungen unter uns wurde sonntags abends eine neue Breitensportgruppe unter der Leitung von Tatiana Müller, selbst erfolgreiche Profitänzerin, ins Leben gerufen. Sie findet immer von 19.30 bis 20.30 Uhr statt. Beide Gruppen sind bislang sehr gut angenommen worden und finden jeweils im Clubheim des TSC Lorsch in der Sandstraße 11 statt. Interessierte sind dennoch nach wie vor herzlich zum Schnuppern eingeladen.
sg
10.9.2010 Wang und Rausch gwinnen TBW-Trophy
Auf eine bislang sehr erfolgreiche Saison können Haotian Wang und Rosemarie Rausch vom Tanzsportclub Rot-Weiß Lorsch zurückblicken. Am vergangenen Wochenende krönten sie ihre bisherigen Erfolge mit dem Sieg im Abschlussturnier der TBW Trophy.
Diese Serie besteht jeweils aus drei Turnieren und einem Endturnier. Jedes dieser Trophy-Turniere bietet den Paaren eine Doppelstartmöglichkeit für alle Klassen an einem Wochenende. Bei insgesamt jeweils drei Doppel-Turnieren können sich die Paare für die Endveranstaltung qualifizieren. Die jeweils besten 12 haben hier die Chance, den Trophy-Gesamtsieger ihrer Klasse unter sich auszumachen. In diesem Jahr wurde die TBW-Trophy bereits zum 8. Mal durchgeführt.
Haotian und Rosemarie bestritten im laufenden Jahr vier der sechs möglichen Qualifikationsturniere in der Hauptklasse B-Standard und gingen jedes Mal siegreich von der Fläche. Damit konnten sie sich als Tabellenführende klar für das abschließende Einladungsturnier der besten 12 Paare in Sinsheim qualifizieren und wurden auch hier bereits im Vorfeld als Favoriten gehandelt. Aufgrund von Krankheit und Aufstieg diverser Paare schrumpfte das Feld der teilnehmenden Paare auf sieben.
Bereits in der Vorrunde beherrschten die beiden Klosterstädter die Fläche und setzten sich an die Spitze des Feldes. Mit fast allen Wertungen zogen sie zusammen mit fünf weiteren Paaren in das Finale ein. Im ersten Tanz der Endrunde erhielten sie von den fünf Wertungsrichtern bereits vier Mal die Eins und ein Mal die Zwei. Auch im Tango konnten sie die Mehrheit der ersten Plätze auf sich vereinen und die drei folgenden Tänze gewannen sie sogar ganz klar mit allen Bestwertungen.
Somit konnten sie am Ende der diesjährigen TBW-Trophy als mittlerweile drittes Lorscher Paar die Goldmedaille für den Sieg in der Gesamtwertung in Empfang nehmen.
Vor ihnen waren schon Stefan und Inge Kolip 2004 sowohl in der Hauptgrupp II S-Standard wie auch bei den Senioren I siegreich. 2006 konnten sie ihren Erfolg bei den Senioren noch einmal wiederholen. In den Jahren 2007 und 2008 beherrschten Markus und Steffi Grebe die Lateinsektion bei den Senioren S-Latein und holten auch hier den Sieg nach Lorsch.
Nachdem dieses Jahr mit fünf Turniersiegen und insgesamt 7 Finalteilnahmen bereits äußerst erfolgreich für Haotian und Rosemarie verlaufen ist, fehlen ihnen nur noch einige Aufstiegspunkte für die A-Klasse, die zweithöchste Klasse im Amateurtanzsport, die damit in greifbare Nähe gerückt ist.
sg
31.8.2010 Turniersieg in Bad Homburg für Hirschs
Eigentlich sollte der Name Programm sein, doch das traditionelle „Sommer-Tanzsportwochenende“ der Tanzschule Karabey in Bad Homburg wurde dieses Jahr ausnahmsweise seinem Namen nicht gerecht und es regnete zeitweise in Strömen.
Die Paare dagegen waren dankbar, denn statt den sonst üblichen schweißtreibenden Temperaturen in dem recht kleinen Saal herrschten endlich einmal angenehme Wettkampfbedingungen.
Am Sonntag waren lateinamerikanische Klänge tonangebend. Im Turnier der Senioren-C-Latein war mit Walter und Jutta Hirsch auch ein Paar des Lorscher Tanzsportclubs mit von der Partie. Nach den erfolgreichen letzten Turnieren gingen sie auch hier mit einiger Erwartung an den Start, was auch die Nervosität bereits im Vorfeld in die Höhe trieb.
Da die Anzahl der Paare entgegen den letzten Turnieren, die die beiden Lorscher bestritten hatten, überschaubar war, gab es nur eine kurze Sichtungsrunde zum Eingewöhnen an das Parkett, bevor alle Paare in die Finalrunde starteten.
Bereits in der Samba konnten Walter und Jutta aufatmen und sich über einen klaren ersten Platz freuen. Dadurch konnten sie auch die folgenden drei Tänze deutlich gelassener angehen. Cha-Cha und Rumba gewannen die beiden Klosterstädter sogar mit allen Einsen, im abschließenden Jive mussten sie noch einmal zwei Best-Wertungen an die Konkurrenz abgeben, was ihrer Dominanz in diesem Turnier aber keinen Abbruch tat.
Somit konnten Walter und Jutta mit diesem Turniersieg einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. In ihrem erst vierten Turnier erreichten sie damit auch die vierte Aufstiegsplatzierung, so dass ihnen für den Aufstieg in die B-Klasse nur noch eine Platzierung fehlt. Doch die ebenfalls benötigten Aufstiegspunkte werden noch einige Starts in der C-Klasse erforderlich machen, da sie hier erst knapp die Hälfte der benötigten 100 Punkte erzielen konnten. sg
5.8.2010 TBW Trophy und Weltrangliste in Schladming
Auch wenn die Sommerwochen nicht ganz so viele Tanzsportturniere bieten wie der Rest des Jahres, so gab es für zwei Paare des TSC Rot Weiß Lorsch dennoch die Gelegenheit, wieder einige hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
Beim zweiten Turnierwochenende der TBW-Trophy-Serie des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes hatten Walter und Jutta Hirsch für drei Turniere an zwei Tagen gemeldet. Für Samstag war mit dem ersten Senioren- C Lateinturnier nach ihrem Aufstieg bei der Hessenmeisterschaft „nur“ ein Start geplant. Zur Mittagszeit sollte es losgehen. Allerdings war der Veranstalter in Öhringen mit 700 Startmeldungen an zwei Tagen doch sehr in organisatorische Bedrängnis geraten, sodass sich das Turnier um fast vier Stunden verzögerte. Kurz vor 17.00 Uhr ging es dann endlich los und Walter und Jutta waren glücklich über den Einzug in die Zwischenrunde. Bei den extremen Temperaturen draußen und dementsprechend auch in der Halle war jeder Tanz eine große und schweißtreibende Herausforderung. Als sie dann auch noch für die Endrunde der besten sechs Paare aufgerufen wurden, war die Freude noch größer. Noch einmal wurden die letzten Kräfte mobilisiert und es sollte am Ende ein guter fünfter Platz dabei herauskommen, mit dem die beiden hochzufrieden waren, da dies gleichzeitig auch wieder die nächste Aufstiegsplatzierung für die B-Klasse bedeutete.
Der Start am nächsten Tag war zunächst ungewiss, da der erste Start dank der Hitze deutliche Spuren in Form von schmerzhaften Blasen hinterlassen hatte. Dennoch wollten es die beiden probieren. Bereits zu früher Stunde starteten sie in das Senioren I D-Standard Turnier, konnten sich im Feld der 17 Paare gut behaupten und wie am Vortag in Latein wiederum für das Finale qualifizieren. Auch im Standard-Turnier sollte es wieder der 5. Platz werden. Nun hieß es viel trinken, die schmerzenden Füße kühlen und warten auf das Lateinturnier am Nachmittag. An diesem Tag hatte der ausrichtende Verein den Zeitplan etwas besser im Griff, so dass sich die Verspätung in Grenzen hielt. Wieder waren wie am Vortag 19 Paare am Start und Walter und Jutta konnten sich erneut bis ins Finale vorarbeiten. Dabei wussten sie nicht so recht, ob sie sich wirklich freuen sollten, da sie körperlich schon sehr angeschlagen waren. Als die offene Wertung in der Samba gezeigt wurde, waren aber alle Schmerzen wie weggeblasen. Sie hatten bereits eine Eins in der Wertung und belegten einen fantastischen zweiten Platz in diesem ersten Tanz. Die Wertungen der nachfolgenden Tänze waren gemischt, es waren aber auch immer 1er dabei. Der abschließende Jive ging sogar ganz klar an das Lorscher Paar. Am Ende mussten sie sich mit einer halben Platzziffer ganz knapp geschlagen geben und belegten im Gesamtergebnis einen hervorragenden zweiten Platz.
Bis ins österreichische Schladming reisten Markus und Steffi Grebe. Dort fanden in der Dachstein-Tauern Halle am Fuße des Bergmassivs zum 23. Mal zahlreiche Weltranglistenturniere der Haupt- und Seniorenklassen statt. Der kleine beschauliche Ort, der ansonsten eher für seine Weltcup-Abfahrten der Skirennläufer im Winter bekannt ist, zog mit der sommerlichen Tanzsport-Großveranstaltung trotz des herrlichen Sommerwetters schon zu den Vorrunden am Tag überraschend viele Besucher an, so dass die Halle bereits zu früher Stunde gut gefüllt war. Die gute Stimmung ab den Vorrunden ließ die durch den Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern bedingte sehr stressige Anreise in den Hintergrund treten. Markus und Steffi waren gerade wenige Tage zuvor aus dem Urlaub zurück gekommen, so dass die spannende Frage war, wie gut die Kondition nach drei Wochen Pause noch war. Motiviert starteten sie in die Vorrunde, die sie ebenso wie die anschließende Zwischenrunde mit allen Kreuzchen bravourös absolvierten. Im Semifinale machte sich dann doch wie erwartet die fehlende Kondition bemerkbar. Dennoch konnten sich Markus und Steffi noch einmal gut motivieren und sich abermals steigern, so dass der Einzug in das Finale des Senioren S-Latein-Turnieres eine klare Angelegenheit war. Im Finale konnten sich die beiden Klosterstädter in den ersten drei Tänzen im Vergleich zu den vorherigen Runden noch einmal steigern und belegten jeweils den dritten Platz. In diesen drei Tänzen lagen sie mit dem Zweitplatzierten jeweils gleichauf und immer fehlte eine einzige Wertung zum besseren Platz. In den beiden abschließenden Tänzen mussten sie der fehlenden Kondition Tribut zollen, was auch den Wertungsrichtern nicht verborgen blieb. Im Pasodoble landeten sie auf dem fünften Platz und im abschließenden Jive ging es noch einmal ganz knapp zu. Gleich vier Paare hatten auf dem vierten Platz die Majorität. Wieder fehlte dem Lorscher Spitzenpaare eine Wertung und sie wurden in diesem Tanz dadurch unglücklich nur sechste. Im Gesamtergebnis landeten die beiden Lorscher auf dem vierten Platz, mit dem sie sehr zufrieden waren, zumal sie deutliche Tendenz nach vorne hatten. So werden die kommenden drei Wochen bis zu den German Open in Stuttgart, dem zweitgrößten Tanzturnier der Welt, mit Konditionstraining verbracht um dann wieder top fit an den Start gehen zu können. sg
1.8.2010 TSC beim Lorscher Triathlon
Am 1. August gingen drei Mannschaften des TSC beim Lorscher Triathlon an den Start. Das zeigt, dass Tänzer auch Sportler sind.
Die TSC-Mannschaften à drei Sportler gingen auf die Strecke S (0,5 km schwimmen, 20 km Rad fahren, 5 km laufen, insgesamt 25,5 km) und schlossen mit dem Bronzeplatz sowie den Plätzen 9 und 12 ab. Am Start waren 20 Mannschaften. Der Wettbewerb hat so viel Spaß gemacht, dass man sofort beschloss, auch 2011 wieder an den Start zu gehen. Alle Informationen finden Sie auf der Hompage des Veranstalters: "Lorscher Triathlon" nz
11.07.2010 Hirschs mit Aufstiegeplatzierung, Grebes, Kolips und Nimz bei Weltrangliste
Erneut erfolgreich waren Ende Juni Walter und Jutta Hirsch vom Tanzsportclub Rot-Weiß Lorsch/ Bergstraße. Mit ihrem dritten Platz erzielten sie eine weitere Aufstiegsplatzierung, dies Mal in der Standardsektion.
Waren die beiden Klosterstädter in den vergangenen Wochen eher im lateinamerikanischen Sektor erfolgreich und konnten bereits ihren ersten gemeinsamen Aufstieg feiern, so war dieses Mal die Standard-Disziplin an der Reihe. Beim Senioren I D- Turnier in Langen gingen insgesamt 14 Paare an den Start. Die Freude über die kurze Anfahrt wurde allerdings bereits beim Eintreffen am Turnierort getrübt. Der Zeitplan war schon zu früher Stunde hoffnungslos aus den Fugen geraten, so dass das Turnier erst mit 2-stündiger Verspätung beginnen konnte.
9 Paare wurden in die erste Zwischenrunde genommen, mit dabei auch das Lorscher Paar. Auch in dieser Runde konnten die beiden Lorscher das Wertungsgericht überzeugen und sie erreichten überglücklich das Finale. Da die Standardtänze bislang nicht so ausgiebig trainiert wurden wie die Lateintänze, waren auch die Erwartungen nicht so hoch gesteckt, so dass der Einzug in das Finale der besten sechs Paare bereits ein riesiger Erfolg für Walter und Jutta war. Die offene Wertung der Endrunde ließ keine Schlussfolgerungen auf die endgültige Platzierung zu. In jedem der drei Tänze ging die Bewertung von 1 bis 6 stark auseinander. Umso glücklicher waren die beiden, als sie bei der Siegerehrung für den dritten Platz aufgerufen wurden.
Damit haben sie in ihrem vierten Standard-Turnier bereits die zweite Aufstiegsplatzierung geholt. So rückt auch hier die nächste Klasse deutlich näher und in den kommenden Wochen wird der nächste Tanz – der Slow Fox – das Trainingsprogramm erweitern.
Mit Stefan und Inge Kolip, Michael und Michaela Nimz sowie Markus und Steffi Grebe waren am vergangenen Wochenende drei weitere Paare des TSC Lorsch unterwegs. Alle Paare starteten bei Weltranglistenturnieren im Rahmen der Großveranstaltung DanceComp in Wuppertal. Die historische Stadthalle bietet den Paaren entgegen den meist üblichen Turnhallen eine fantastische Kulisse, was auch die auswertigen Paare sehr zu schätzen wissen, so dass alle Turniere international sehr stark besetzt waren. Trotz akzeptabler Klimatisierung des großen Saales waren die Turniere bei 37 Grad Außentemperatur eine große und schweißtreibende Herausforderung für alle Paare, und das bereits ab der Vorrunde. Dennoch konnten die Lorscher Paare die angestrebten Runden erreichen. Im Turnier der Senioren I S-Standard, in dem 152 Paare an den Start gingen, konnten Stefan und Inge Kolip die Runde der besten 48 Paare erreichen und scheiterten mit dem Anschlussplatz 25/26 nur um zwei Kreuze am Viertelfinale und waren mit diesem Ergebnis hochzufrieden. Michael und Michaela Nimz blieben beim ersten Turnier nach dem Urlaub etwas hinter ihren Erwartungen und schlossen auf dem 57. Platz ab. Im Turnier der Senioren I S-Latein erreichten Markus und Steffi Grebe das Halbfinale und schlossen das Turnier mit Platz 10 ab. Beide waren aber sowohl mit der gezeigten Leistung, wie auch mit dem Platz nicht wirklich zufrieden, auch wenn bereits im Vorfeld klar war, dass ein Finalplatz bei der Stärke des Feldes unwahrscheinlich war. Die nächsten Wochen können die Paare erst einmal zum Kraft tanken nutzen, da die Sommermonate nicht ganz so viele Wettkämpfe umfassen, auch wenn es im Tanzsport keine wirkliche Saison gibt.
sg
Der Urlaub des TSC-Webmasters ist vorbei und schon gibt es wieder tolle Ergebnisse zu melden. Scrollen lohnt sich!
28.06.2010 Walter und Jutta Hirsch zwei Mal Hessenmeister
„Wir sind Hessenmeister – und das gleich zwei Mal an einem Tag!!!“ So die Nachricht von Walter und Jutta Hirsch an die Daheimgebliebenen. Das Titus-Forum in der Nordweststadt von Frankfurt, wo die letzten fünf Landesmeisterschaften vor der Sommerpause ausgetragen wurden, erwies sich somit erneut für die Lorscher Tanzpaare als hervorragendes Pflaster. Bereits im März hatten sich an gleicher Stelle mit Markus und Steffi Grebe (Senioren S-Latein) und Haotian Wang/ Rosemarie Rausch (Hauptgruppe B-Standard) zwei Lorscher Paare den Landesmeistertitel in ihrer jeweiligen Sektion und Altersklasse ertanzt. Nun machten es ihnen Walter und Jutta Hirsch erfolgreich nach.
Nachdem die beiden Lorscher ihre ersten drei Lateinturniere in der Einsteigerklasse jeweils souverän gewonnen hatten, erwarteten sie und ihr Trainer natürlich auch bei der Landesmeisterschaft ein ähnliches Ergebnis. Dieser selbst auferlegte Druck ließ die beiden schlecht schlafen und die Aufregung am Turniertag war enorm. Zur Mittagszeit war es dann endlich soweit und die beiden durften aufs Parkett. Spannung war zudem dadurch geboten, dass die Landesmeisterschaften offen ausgetragen wurden, d.h. es durften auch außerhessische Paare am Turnier teilnehmen. In der Senioren D-Latein Klasse nahm allerdings nur ein „Fremdpaar“ an den Titelkämpfen teil, so dass die hessischen Paare fast unter sich waren. Die Vorrunde wurde zügig als Sichtungsrunde für die Wertungsrichter absolviert und alle Paare durften sich über die Teilnahme am Finale freuen. In der Endrunde lagen Walter und Jutta in allen drei Tänzen auf dem ersten Platz, wenn auch nicht ganz so souverän wie bei den letzten Turnieren. Damit war der erhoffte Meistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die C-Klasse nach nur wenigen Monaten Training geschafft.
Da in dieser Klasse die Titelkämpfe direkt im Anschluss ausgetragen wurden, durften Walter und Jutta als frischgebackene Landesmeister und Aufsteiger auch hier noch einmal mittanzen.
Dass es auch in dieser Klasse nicht nur ein „Mittanzen“ werden sollte, zeigte sich sehr schnell. Wie bereits zuvor in der D-Klasse, konnten sich die beiden Tänzer des Lorscher Tanzsportclubs auch in der C-Klasse souverän für das Finale qualifizieren und die Samba, die in dieser Klasse als neuer Tanz hinzu kommt, klappte schon prima. Für das zweite Lorscher Paar in dieser Klasse – Frank Hechler und Karolina Hechler-Defiebre – sollte es dagegen leider nicht für eine Finalteilnahme reichen.
Vor lauter Aufregung bekamen Walter und Jutta nach den ersten Tänzen der Endrunde die offene Wertung der fünf Juroren gar nicht richtig mit. Ihr Trainer signalisierte ihnen, dass die Plätze 6 und 5 bereits vergeben waren und Patz 1 und 2 an außerhessische Paare gingen. Somit kamen für die beiden nur noch Platz 3 oder 4 in Frage und damit war der Landesmeistertitel auch in dieser Klasse wieder greifbar nahe! Am Ende sollte es ganz knapp werden – und es reichte erneut! Mit drei dritten Plätzen und einem fünften Rang sicherten sie sich mit einem Punkt Vorsprung vor ihren Konkurrenten Christoph und Gertrud Jackel (Frankfurter Kreis) als Dritte im Gesamtergebnis erneut den Titel des Hessenmeisters. Den erneut möglichen Aufstieg – diesmal in die B-Klasse – lehnten die beiden aber im Anschluss ab und wollen sich diesen lieber über die normalen Aufstiegsplatzierungen und Punkte ertanzen. Damit schließen Walter und Jutta Hirsch sowohl persönlich wie auch für den TSC Lorsch ein äußerst erfolgreiches erstes Halbjahr in Sachen Meistertitel ab. Bei insgesamt fünf Hessenmeisterschaften waren Paare des kleinen Lorscher Vereins an den Start gegangen und vier Mal ging aufgrund der hervorragenden Trainer und Trainingsbedingungen der Titel nach Lorsch, gefolgt von einem guten 5. Platz in der Senioren D-Standard Klasse – ebenfalls für Walter und Jutta Hirsch!
sg
28.06.2010 TBW-Trophy-Sieg für Hirschs
Bei ihrem ersten Start bei der TBW-Trophy Serie konnten Walter und Jutta Hirsch in der Turniereinsteigerklasse der Senioren Latein den Sieg für sich verbuchen. Diese Turnierserie des Baden-Württembergischen Tanzsportverbandes wurde 2003 ins Leben gerufen (seit 2004 auch für die Senioren-Klassen) und besteht aus drei Doppelturnieren und einem Endturnier, zu dem die besten 12 Paare der sechs Qualifikationsturniere eingeladen werden. Die ersten beiden Turniertage in diesem Jahr wurden vom TSC Backnang in der dortigen Stadthalle ausgetragen. Sowohl Samstag wie auch Sonntag wurden jeweils 21 Sieger in den unterschiedlichsten Startklassen der Senioren ermittelt. Insgesamt gingen 648 Paare an den Start und verlangten dem Organisationsteam ein gutes Zeitmanagement ab, damit der Zeitplan nicht übermäßig aus den Fugen geriet. Im Feld der 10 Paare in der Senioren D-Latein Klasse dominierten die beiden Lorscher bereits in der Vorrunde. Als einziges Paar erhielten sie alle 15 möglichen Kreuzchen und zogen so als Favoriten in das Finale ein. Auch im Finale konnten sie ihren Vorsprung halten und gewannen alle drei Tänze mit sämtlichen Bestnoten. Stolz nahmen Walter und Jutta die Glückwünsche zum Sieg entgegen. Am kommenden Wochenende steht für die beiden nun die Hessische Meisterschaft im Titus-Forum in Frankfurt an, wo sie den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse - die C-Klasse - mit einem guten Ergebnis perfekt machen wollen.
sg
28.06.2010 Grebes in Blackpool (England) und Hasselt (Belgien)
Als einziges Lorscher Tanzpaar starteten Markus und Steffi Grebe beim Dance Festival in Blackpool/ England, dem Mekka des Tanzsports. Mit dem Erreichen des Semifinales in der Senioren Latein Sonderklasse und einem elften Platz haben sie dabei wieder einen weiteren Erfolg einheimsen können.
Der wunderschöne altehrwürdige Festsaal des Winter Garden im britischen Seebad Blackpool öffnet seit 1920 alljährlich Ende Mai für die Tanzwelt seine Pforten und ist mit seinem gut einwöchigen Dance Festival sowohl das traditionsreichste wie auch das am besten besetzte Tanzturnier der Welt. Nirgends sonst trifft man so viele amtierende und ehemalige Weltmeister auf und neben dem Parkett. Auch für die beiden Lorscher Tänzer ist Blackpool nach Möglichkeit ein fester Bestandteil in ihrem Turnierkalender. So waren sie dieses Jahr bereits zum sechsten Mal am Start, erzielten dieses Jahr aber ihr bislang bestes Ergebnis. Im Feld der 79 startenden Senioren-S-Paare waren insgesamt 23 Nationen vertreten. Bedingt durch die immense Größe der Tanzfläche und die oft sehr eigenwillige Wertungsweise der überwiegend englischen Wertungsrichter ist das Erreichen der nächsten Runde nirgends so schwer wie gerade hier. Umso mehr freuten sich die beiden Lorscher, wenn sie bei der Durchsage der qualifizierten Paare für die nächste Runde ihre Nummer hörten und erneut das Parkett betreten durften. So reduzierte sich das Teilnehmerfeld von Runde zu Runde um jeweils die Hälfte. Im Semifinale, das Markus und Steffi Grebe nach 2009 auch in diesem Jahr wieder erreichen konnten, standen alle 12 Paare gleichzeitig auf der Fläche und mussten ohne Pause ihre fünf Tänze absolvieren. Am Schluss sollte es für den Einzug in das Finale nicht reichen, trotzdem waren die beiden Klosterstädter mit ihrer Leistung und dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Eine Steigerung gab es für Markus und Steffi Grebe dann nur wenige Tage später. Kaum wieder in Deutschland, ging es bereits zum nächsten Weltranglistenturnier nach Hasselt/ Belgien. Die Belgium Classics boten ein wahres Kontrastprogramm zum bombastischen Ballsaal in Blackpool. Der eher kleine Tanzschul-Saal des Ausrichters bot den Paaren eine beschauliche und sehr familiäre Atmosphäre, bei der sich alle Paare sehr wohl fühlten. In einem starken Feld gingen 19 Paare an den Start. Über Vor-und Zwischenrunde wurden die sechs Paare für das Finale ermittelt, das sich aus einem französischen, einem russischen und vier deutschen Paaren zusammensetzte. Mit dabei auch hier wieder die beiden Tänzer des TSC Lorsch. Die Endrunde wurde zügig durchgeführt, die mit Spannung erwartete Siegerehrung ließ dagegen leider zwei Stunden auf sich warten. Die erste Überraschung gab es gleich zu Beginn der Siegerehrung. Die deutschen Vizemeister belegten entgegen den Erwartungen nur den sechsten Platz. Dagegen wurden Markus und Steffi Grebe schließlich für den 3. Platz aufgerufen und sie nahmen überglücklich den Pokal für den Bronzeplatz in Empfang. Der Sieg ging erwartungsgemäß an die amtierenden Weltmeister Gwenael Lavigne/ Stephanie Godet (Frankreich) vor dem russischen Ehepaar Makarenko, das nach ihrer Reamateurisierung Anfang dieses Jahres bei der kommenden Weltmeisterschaft voraussichtlich mit um den Titel kämpfen wird.
sg
22.05.2010 Grebes 5. bei der Deutschen Meisterschaft
„Wir sind super zufrieden! Ein so starkes Turnier haben wir noch nie getanzt!“ So die Aussage von Markus und Steffi Grebe nach dem Finale der Deutschen Meisterschaften der Senioren S-Latein am vergangenen Wochenende. Am Ende war es zwar „nur“ der 5. Platz, aber die Leistung an diesem Tag war das Beste, was die beiden Tänzer des TSC Rot-Weiß Lorsch jemals auf einem Turnier gezeigt haben.
Im Clubheim des Boston Club Düsseldorf wurde vor vollem Haus und viel Prominenz der nationalen Tanzsportszene die Deutsche Meisterschaft der Jugend 10-Tänze und der Senioren S-Latein ausgetragen. Beide Meistertitel waren vakant, nachdem sich die Meisterpaare getrennt hatten. Erstmals waren bei den Senioren seit Einführung dieser Klasse über 50 Paare gemeldet, was den anhaltenden Trend bestätigt, dass auch in „gesetzterem“ Alter (ab 35 Jahren!) noch gerne die lateinamerikanischen Tänze getanzt werden. Diese Klasse war in den Anfangsjahren eher belächelt worden, da viele Neueinsteiger in fortgeschrittenem Alter begonnen hatten, Latein zu tanzen und die Leistungen verständlicherweise nicht an die in der Hauptgruppe anschließen konnten. Doch in den letzten Jahren hat sich das Bild der Senioren Latein stark gewandelt und eine enorme Leistungsdichte an der Spitze entwickelt. Immer mehr Paare aus der Hauptgruppe S- Latein sind mittlerweile in das Seniorenalter gekommen und haben nach beruflich bedingten Zwangspausen oder Babypausen den Wiedereinstieg bei den Senioren wahrgenommen. So zählen die vorderen 8-10 deutschen Paare auch international zu den besten Tanzpaaren und verdeutlichen die hohe Leistungsdichte im deutschen Senioren-Tanzsport.
Markus und Steffi Grebe waren mit äußerst gemischten Gefühlen nach Düsseldorf gefahren, da sie an den Deutschlandpokal der Hauptgruppe II, der im November 2009 ebenfalls in den Räumlichkeiten des Boston Clubs ausgetragen worden war, keine guten Erinnerungen hatten. Zudem wussten sie, dass mindestens zwei neue Paare, die auch finalverdächtig waren, antreten würden und somit der erneute Einzug in ein Meisterschaftsfinale nicht eben ein Spaziergang werden würde. In der Halle angekommen, war die Stimmung eine völlig andere wie noch im November und alle Bedenken von Markus und Steffi waren wie weggeblasen. Bereits in der Vorrunde gaben sie richtig Gas und hatten schnell Publikum und Wertungsgericht für sich gewonnen. Auch in der ersten Zwischenrunde klappte alles hervorragend und sie zogen mit allen 45 Kreuzchen in die Runde der besten 12 Paare ein. Nun hatte sich die Spreu vom Weizen getrennt und es waren nur noch ansprechende Leistungen der Paare zu sehen. Alle Paare waren sich der enormen Konkurrenz bewusst und gaben unter den wachsamen Blicken der 9 Juroren ihr Bestes. Bereits wenige Minuten nach dem Ende des Semifinales wurde die Spannung gelöst und die glücklichen 6 Finalisten bekanntgegeben – mit dabei auch die beiden Lorscher.
Das Finale sollte richtig spannend werden. Entgegen den internationalen Gepflogenheiten gibt es auf deutschen Turnieren und Meisterschaften nach jedem Finaltanz eine offene Wertung, d.h. Paare wie Zuschauer sehen die jeweilige Bewertung sofort. Auf den Plätzen 3 bis 5 ging es allerdings äußerst eng zu und der jeweilige Platz war nicht sofort ersichtlich, sondern musste nach allen Regeln des Tanzsportes errechnet werden. So mussten sich Markus und Steffi in den ersten vier Tänzen jeweils ganz knapp und unglücklich mit dem fünften Platz begnügen, obwohl sie eigentlich in Cha-Cha und Paso die klare Mehrheit auf dem vierten Platz hatten. Nur im Jive waren die Wertungen so eindeutig verteilt, dass Markus und Steffi in diesem Tanz sogar den dritten Platz belegten. In der Gesamtheit der Plätze ergab sich für die beiden Lorscher am Ende ganz knapp Platz 5, den viele anwesende Paare und Trainer für ungerechtfertigt hielten. Dennoch waren die beiden Lorscher mit sich und ihrer Leistung hochzufrieden und auch ihre beiden mitgereisten Trainer Robert Wolf und Peter Müller waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden. Die Umstellung ihres Stiles seit wenigen Wochen hatte bereits zu diesem Turnier erste Früchte getragen. Nun geht die Arbeit in dieser Richtung auch das restliche Jahr weiter. Eine Pause können sich die beiden aufgrund weiterer Turniere erst im Sommer gönnen. Als nächstes steht das Großereignis „Blackpool“ an; das absolute Tanzmekka, das im Winter Garden des britischen Seebades Blackpool ausgetragen wird und Tänzer aus allen Regionen der Welt unter einem Dach vereint.
sg
11.05.2010 Super Wochenende bei "Hessen tanzt"
Sage und schreibe 8 Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch nahmen an Hessens größtem Tanzturnier teil. Von der Vorrundenteilnahme bis hin zu einem Sieg waren die Ergebnisse so vielfältig wie die Klassen und Altersstufen, in denen die Paare an den Start gingen.
Traditionell am Muttertagswochenende fand in Frankfurt in der Eissporthalle und in der nahegelegenen Fabriksporthalle das zweitägige Tanzspektakel „Hessen tanzt“ statt. Bei freiem Eintritt tanzten insgesamt 3261 Paare auf 8 bzw. 4 Flächen simultan vor vollen Rängen. Dieses Jahr konnten sich die Paare beim Wettergott bedanken. Entgegen den sonst herrschenden Backofentemperaturen wurden dieses Jahr dank gemäßigter Außentemperaturen angenehme Bedingungen in beiden Hallen vorgefunden. Dagegen sorgte der Zirkus Flic Flac auf den sonst zur Verfügung stehenden Parkplätzen vor der Eissporthalle für das reinste Chaos.
Dem größten Starterfeld mussten sich Tobias Hübner und Anna Diehl in der Hauptgruppe B-Latein stellen. Erwartungsgemäß reichte es im 107 Paare umfassenden Feld nicht für den Einzug in die nächste Runde, da die Hälfte der Paare ausscheiden musste.
Pech hatten auch Frank und Karolina Hechler in der Senioren C-Latein-Klasse. Sie mussten sich mit dem Anschlussplatz an das Semifinale zufrieden geben.
Die wenigsten Kreuzchen für die nächste Runde fehlten Julian Hirsch und Selina Grebe bei den Kindern D-Latein. Im großen Starterfeld fehlten ihnen nur 3 Kreuze zum Erreichen der nächsten Runde.
Den Einzug in die zweite Runde schafften Napoleon Wittig und Yvonne Scheller in der höchsten Standard-Klasse, der Hauptgruppe S. Mit den amtierenden Weltmeistern Benedetto Ferruggia/Claudia Köhler aus Stuttgart und weiteren Spitzenpaaren aus Deutschland war dieses Ranglistenturnier, welches eines von mehreren Qualifikationsturnieren für die Teilnahme zur nächsten Deutschen Meisterschaft ist, hochquarätig besetzt. Napoleon und Yvonne beendeten das Turnier mit dem 47. Platz von 82 gestarteten Paaren und konnten sich damit im Mittelfeld platzieren.
Noch weiter nach vorne ging es für zwei weitere Paare des TSC. Beim Ranglistenturnier der Senioren I S- Standard gingen Stefan und Inge Kolip sowie Michael und Michaela Nimz an den Start. Nach ihrer beider Babypause war dies das erste bzw. dritte Ranglistenturnier für beide Lorscher Paare. Über Vorrunde und zwei Zwischenrunden konnten sich sowohl Stefan und Inge als auch Michael und Michaela mit guten tänzerischen Leistungen bis in die Runde der besten 27 Paare vortanzen. Mit Platz 21 von 89 Paaren lag das Ehepaar Nimz am Ende nur knapp hinter Stefan und Inge Kolip, die mit Platz 18 den erhofften Einzug in das Semifinale leider verpassten.
Für das Halbfinale sollte es dagegen für Haotian Wang und Rosemarie Rausch in der Hauptgruppe B- Standard reichen. Auch sie trafen auf ein großes Starterfeld mit 70 Paaren. In den ersten beiden Runden erhielten die beiden Lorscher so gut wie alle Kreuze und auch in der zweiten Zwischenrunde konnten sie die Wertungsrichter noch von ihrem Können überzeugen. Am Ende hatten sie dann allerdings Pech. In der Runde der besten 12 Paare fehlte ihnen ein einziges Kreuz zum Erreichen des siebenpaarigen Finales und sie mussten sich mit dem 8. Platz begnügen, mit dem sie allerdings durchaus sehr zufrieden waren.
Ein straffes Programm hatten sich Walter und Jutta Hirsch vorgenommen. Am Sonntag früh starteten sie zunächst in der Einsteigerklasse der Senioren Latein. Am Nachmittag sollte dann noch das Standardturnier folgen. So der Plan. Es sollte dann aber doch noch ein wenig mehr werden. Im Feld der 16 Lateinpaare konnten sie sich über Vor- und Zwischenrunde für das Finale qualifizieren. Zu ihrer Überraschung und Freude zogen die Wertungsrichter in der Mehrheit die 1 für sie, so dass sie alle drei Tänze klar für sich entscheiden konnten und das Turnier gewannen.
Als Sieger entschlossen sie sich dann, auch das Turnier der Senioren C-Latein am frühen Nachmittag mitzutanzen. Hier kam als neuer Tanz die Samba hinzu, die noch nicht so recht klappen wollte. Dies war auch kein Wunder, da sie sie bis dato noch nicht wirklich oft trainiert hatten. Dennoch konnten sich Walter und Jutta abermals für die Zwischenrunde qualifizieren. Am Ende fehlten gerade einmal 3 Kreuze zum abermaligen Einzug ins Finale und die beiden Klosterstädter waren mit ihrem 8. Platz durchaus zufrieden.
Nur wenig Umzieh-Pause hatten sie zum anschließenden Standard-Turnier der Senioren I D-Klasse. Verständlicherweise ließen die Kräfte nach mittlerweile zwei Lateinturnieren doch etwas nach, so dass ihre Trainerin Tatiana Müller nicht mit ihrer Leistung zufrieden war. Im Feld der 32 Paare konnten sich die beiden Lorscher dennoch behaupten und qualifizierten sich abermals für die nächste Runde und tanzten somit im Anschluss ihre siebte Runde an diesem Tag. Dies sollte dann aber auch ihre letzte Runde sein, wobei sie das Semifinale wiederum nur um 2 Kreuze verfehlten und am Ende Platz 11 belegten.
Allen Paaren einen herzlichen Glückwunsch zu ihren gezeigten Leistungen und dem erfolgreichen Abschneiden.
sg
4.5.2010 Sieg für Kolips, Silber für Grebes
Wieder waren zwei Tanzpaare des TSC Rot-Weiß Lorsch erfolgreich im In- und Ausland unterwegs. Mit einem ersten und einem zweiten Platz konnten die beiden Paare sehr zufrieden mit ihrem Abschneiden sein.
Stefan und Inge Kolip hatten sich zum Senioren-Standard-Tag der Tanzschule Karabey in Bad Homburg angemeldet. In der Senioren I S- Standard- Klassen schlossen sie die Vorrunde als einziges Paar mit der höchstmöglichen Kreuzchenzahl ab und qualifizierten sich klar für das Finale. Auch dieses wurde von den beiden Lorschern deutlich dominiert. Demzufolge erhielten sie von den fünf Juroren in jedem Tanz die Bestwertung und gaben keine einzige Eins an ihre Mitstreiter ab. Den zweiten Platz belegten Thomas Schmidt/ Susanne Schmidt vom Gießener Tanz Club 74. Platz Drei ging an Karl Didzun und Susanne Grbec vom ausrichtenden Club TC Der Frankfurter Kreis.
Markus und Steffi Grebe fuhren ein wenig weiter und tanzten beim IDSF Weltranglistenturnier der Senioren S-Latein in Zevenbergen / Holland. Erstmals wurde hier ein derartiges Turnier ausgerichtet, das unter dem Motto „ The Wooden Shoe“ stand.
Zu später Stunde gestaltete sich bereits das Semifinale als gutes Konditionstraining. Alle Paare tanzten in einer Runde, so dass alle fünf Tänze ohne Pause durchgezogen wurden. Der Einzug in die Endrunde war für die beiden Klosterstädter reine Formalität und auch für die Wertungsrichter eine klare Sache. Da die Veranstalter mit einer Stunde im Zeitverzug waren, wurde auch das Finale zügig durchgeführt und forderte die Paare noch einmal zu Höchstleistungen heraus. Bei der Siegerehrung durften Markus und Steffi schlussendlich auf dem zweiten Treppchenplatz Aufstellung nehmen und einen kleinen Holzschuh aus Bronze in Empfang nehmen.
sg
17.04.2010 Erstes Turnier für Julian Hirsch und Selina Grebe
Wie heißt es so schön: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Dieser Spruch scheint auch auf Tänzer zuzutreffen. So machten Julian Hirsch und Selina Gebe erstmals das Tanzparkett beim 16 Plus-Pokal in Wiesbaden unsicher.
Als Kinder der Tanzpaare Walter und Jutta Hirsch sowie Markus und Steffi Gebe hatten sie die Tanzmusik bereits im Mutterleib zu hören bekommen und später quasi mit der Muttermilch aufgenommen. So war es auch nicht verwunderlich, die beiden bereits mit drei Jahren im Kindertanzen wiederzufinden. In diesen Gruppen ging es allerdings nicht um Turniertanz, sondern um die ersten spielerischen Erfahrungen von Musik und Bewegung. Seit Anfang 2009 haben Selina und Julian mit nunmehr 8 Jahren vom Kindertanzen in den neu gegründeten Hip Hop – Sektor gewechselt und dazu den Wunsch geäußert, auch noch den Turniertanz probieren zu wollen. So nahm Clubtrainer Robert Wolf die beiden unter seine Fittiche und die Turniergruppe für Kinder im Lateinbereich wurde ins Leben gerufen. Nach und nach bekamen sie ihre ersten drei Programme, die von nun an jede Woche einmal geübt und verbessert wurden. Bis zum Winter 2009/2010 hatte sich ihr Tanzen soweit verbessert, dass sie ihren Trainer fragten, wann sie denn nun endlich auf einem Turnier starten dürften. Man will ja das Geübte auch mal vor Publikum zeigen und sich mit anderen Paaren messen, zumal im eigenen Verein bislang keine gleichaltrigen Mitstreiter vorhanden sind. So bekamen sie im Februar die Erlaubnis, zu starten. Ein Startbuch wurde bestellt und das passende Outfit ausgesucht. Dabei darf es sich in der untersten Startklasse nur um Tageskleidung ohne Glitzer handeln, was bei der momentanen Mode bei Mädchen eine schwer zu lösende Aufgabe war, da es ja trotzdem chic sein sollte.
Am vergangenen Wochenende war es dann endlich soweit. Das Abenteuer Turnier begann. Bereits auf der Hinfahrt war die Nervosität bei beiden deutlich zu spüren, hatten sie Turniere doch bisher nur als Zuschauer mitbekommen. Doch mit ihren Eltern an der Seite hatten sie beste Unterstützung. Außerdem war auch ihr Trainer zur Stelle, der sie während des Turniers coachte und beruhigte. Bewusst hatte man sich für eine Großveranstaltung entschieden, da die beiden Kinder hier ein Paar von vielen war und sie dadurch nicht so richtig mitbekamen, dass fünf Wertungsrichter am Flächenrand in der Menge standen und ganz genau hinschauten und werteten.
Mit insgesamt 304 Starts an zwei Tagen zählt der 16 Plus-Pokal zu einem der größten Kinder- und Jugendturniere in Deutschland. Der TC Blau-Orange Wiesbaden und der Verband der Hessischen Tanzsportjugend hatten das Turnier hervorragend organisiert und den Zeitplan gut im Griff. Alle Klassen konnten an beiden Tagen durchgeführt werden.
Im Turnier der Kinder I/II D-Latein gingen 26 Paare an den Start. Julian und Selina waren ganz erstaunt, dass es noch so viele andere Kinderpaare im südhessischen Raum gibt und waren sichtlich beeindruckt. Im heimischen Trainingssaal hatten sie bislang das Parkett immer für sich alleine, hier standen noch fünf weitere Paare zeitgleich neben ihnen. Etwas schüchtern starteten sie in ihren ersten Tanz, wurden zum Tanzende hin aber immer freier. Die Rumba lief dann richtig gut, so dass sie im letzten Tanz ihre Scheu ablegten und sich mitten auf die Fläche stellten, nachdem sie die beiden ersten Tänze doch eher am Rand nahe beim Trainer getanzt hatten. In der Ausrechnungspause bangten die beiden Nachwuchstänzer des TSC Rot-Weiß Lorsch: „ Hat es gereicht, oder nicht?“ Es sollte ganz knapp nicht für die Zwischenrunde reichen, für die sich 14 Paare qualifizierten. Dennoch war der 17. Platz beim ersten Turnier ein großer Erfolg für die beiden, denn sie hatten der enormen Nervosität Paroli bieten und obendrein noch eine sehr gute Leistung abrufen können. Und dazu gab es noch eine ganze Menge Motivation und viele Aufstiegspunkte für die C-Klasse. Nun sind die beiden auf jeden Fall endgültig vom Tanzvirus befallen und haben mit „Hessen tanzt“ am 08. Mai in der Frankfurter Fabriksporthalle das nächste Ziel fest vor Augen. Dort wollen Selina und Julian dann an ihren Erfolg anknüpfen oder wenn möglich noch ein bisschen drauflegen und die nächste Runde erreichen.
Für Kinder und Jugendliche (und natürlich auch für die Erwachsenen) bietet der TSC Rot-Weiß Lorsch neben dem Turniertanz auch zahlreiche andere Gruppen an. Die genauen Tage und Zeiten finden Interessierte auf der Homepage unter www.tsc-lorsch.de. Ein 4-wöchiges Schnuppern ist in den einzelnen Gruppen jederzeit möglich. Der Vorstand steht außerdem für Fragen per Telefon oder mail jederzeit zur Verfügung.
Selina und Julian würden sich auf jeden Fall über weitere Turniereinsteiger in ihrer Gruppe sehr freuen, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und motiviert ungemein.
sg
24.04.2010 Latein-Workshop beim TSC mit Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit, der erste Lateinworkshop mit Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko stand an. Lange Zeit war ungewiss, ob er überhaupt stattfinden konnte, da viele Stammpaare aufgrund der Wertungsrichterlizenzschulung in Enzklösterle absagen mussten.
Obwohl Jesper und Anna erst am Sonntagmorgen nach einer sehr kurzen Nacht von der Deutschen Meisterschaft Kür Latein siegreich aus Hannover zurückkamen, waren sie wie immer mit großem Enthusiasmus bei der Sache und begeisterten auch die neuen Paare sehr schnell.
„Wie lasse ich den Cha-Cha leicht und schnell aussehen und wie kann ich die richtige Technik dazu nutzen, eine gewünschte Außenwirkung zu erzielen?“ Das waren die vorherrschenden Themen dieses 1,5 Stunden dauernden Workshops, die alle Paare –von der D- bis zur S-Klasse - anhand von Basic-Schritten und einer kurzen Übungsfolge praxisnah üben konnten und zukünftig im Training an ihren eigenen Programmen rekapitulieren und weiter ausbauen können. Eindrucksvoll demonstrierten die beiden Stuttgarter den Paaren, wie sich kleine Abweichungen positiv oder auch negativ auf das Tanzen auswirken und alle waren wieder mit Begeisterung dabei.
Der nächste Workshop ist für Sonntag, den 20.06.2010 geplant. sg
24.04.2010 Erfolgreicher April
Verbringt man die Osterzeit im Allgemeinen doch eher beschaulich zu Hause, so zieht es die Tänzer in der Regel in die Ferne. Ausgerechnet rund um Ostern finden zahlreiche Turniere statt. So waren auch drei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch wieder erfolgreich auf nationalem und internationalem Parkett unterwegs.
Beim traditionellen Berliner Turnier um das Blaue Band der Spree waren Haotian Wang und Rosemarie Rausch in der Hauptgruppe B-Standard angetreten und belegten in einem großen Startfeld von 103 Paaren im Semifinale einen fantastischen 11./12. Platz. Markus und Steffi Grebe ertanzten sich bei zwei Weltranglistenturnieren in Wien in sehr gut besetzten Feldern einen 6. und einen 7. Platz. Im spanischen Sitges fand die Weltmeisterschaft Classic Showdance des Profiverbandes IPDSC statt, für die sich die Standardtrainer des Lorscher Clubs, Peter und Tatiana Müller, qualifiziert hatten. In diesem Jahr schafften sie nach einem 4. Platz im Vorjahr den Sprung aufs Podium und belegten einen herausragenden dritten Platz.
Mit der Siegerehrung der Hauptgruppe Latein endete das diesjährige Blaue Band am Ostermontag pünktlich am späten Nachmittag. Damit fand das letzte der 46 Turniere, an denen 2.633 Paare teilnahmen, sein Ende. Den Lorscher Club hatte dieses Jahr nur ein Paar vertreten und die lange Fahrt nach Berlin auf sich genommen. Haotian und Rosemarie nutzten die Doppelstartmöglichkeit in der B-Standard-Klasse an zwei Tagen. Den ersten schlossen sie in der dritten Runde mit einem guten 28. Platz ab. Motiviert gingen sie am darauf folgenden Tag in das zweite Turnier und konnten sich hier sogar für das 15-paarige Semifinale qualifizieren und am Ende einen geteilten 11./12. Platz belegen, mit dem sie hochzufrieden waren.
Ebenfalls einen Doppelstart nahmen Markus und Steffi Grebe bei der Weltrangliste der Senioren S-Latein in Wien wahr. Wie im Vorjahr fand das Turnier im alten Rathaus statt und bot den Paaren eine fantastische Kulisse. Dass es sich hierbei nicht wie so häufig um ein Sporthallenturnier handelte, hatte sich bei den Paaren sehr schnell herumgesprochen. Demzufolge waren sehr viele und vor allem gute Paare angereist. Bereits die Auswahl zum Semifinale brachte selbst die Wertungsrichter ordentlich zum Schwitzen, da die Leistungsdichte enorm war. So waren Markus und Steffi mit dem 6. Platz im siebenpaarigen Finale am ersten Tag und dem 7. Platz am zweiten Tag sehr zufrieden, hatten sie doch eine konstant gute Leistung an beiden Turniertagen abrufen können und sich in dem starken Feld gut behauptet.
Ins sonnige Spanien flogen Peter und Tatiana Müller. In der Nähe von Barcelona hatte sich der Austragungsort Sitges neben zahlreichen nationalen Turnieren auch viele Weltranglistenturniere und sageundschreibe 5 (!) Weltmeisterschaften für seine 4-tägige Großveranstaltung gesichert. So wurden im Amateurbereich die Weltmeisterschaften der Senioren II in Standard und Latein ausgetragen und im Profiverband des IPDSC galt es die Weltmeister im Lateinbereich sowie in der Kür Latein und Standard zu ermitteln. Trotz der vielen Turniere hatten die Veranstalter alles gut im Griff und boten den Paaren einen optimalen Rahmen, auch wenn die Veranstaltung in einer Sporthalle stattfand.
Unter besonderer Anspannung stand das Lorscher Trainerpaar Peter und Tatiana Müller, da sie sich nicht nur um ihr eigenes Tanzen kümmern mussten, sondern am gleichen Tag bei der WM Senioren II Standard auch noch ihr Paar Michael und Beate Lindner (Darmstadt) betreuten, die am Ende ihren Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen konnten.
So ging denn auch die Stellprobe für ihre Standardkür am Nachmittag gründlich daneben. Kommentar eines befreundeten Paares: „Da kann ja heute Abend nichts mehr schiefgehen!“ In der Abendveranstaltung ging dann auch nichts mehr schief und Peter und Tatiana legten eine nahezu perfekte Darbietung aufs Parkett. Ihre Kür „Memoiren einer Geisha“ zu den Filmmusiken der gleichnamigen Spielberg-Verfilmung aus dem Jahr 2006 hatten sie über mehrere Jahre einstudiert und immer weiter verfeinert und ausgearbeitet. In ihrer Kür setzen sie tänzerisch die Geschichte der legendären Geisha Sayuri um, der die mächtigsten Männer ihrer Zeit zu Füßen lagen, die aber heimlich einen Mann liebte, auf den sie verzichten musste. Besondere Akzente setzen Peter und Tatiana in ihrer Kür durch das passende Make-up und ihr Outfit, das mit den langen Schleiern der Kür einen besonderen Reiz verleiht, aber auch ein großes Risiko birgt, da die in die Choreografie mit eingearbeiteten Schleierelemente auch leicht zu Fehlern führen können, die von der Jury gnadenlos geahndet werden. Hochzufrieden mit ihrer Leistung warteten sie am Ende gespannt auf die Siegerehrung. Als das spanische Paar als Viertplatzierte aufgerufen wurde, war die Freude groß, denn der erhoffte Treppchenplatz war damit erreicht. Stolz nahmen die beiden Klosterstädter den Pokal für den Bronzerang in Empfang. Die ersten beiden Plätze gingen erwartungsgemäß an Paolo Bosco/ Silvia Pitton und Luca Bussoletti/Tiasa Vulic.
Im Anschluss wurde zusammen mit Lindners der Doppelerfolg gebührend gefeiert, wenn auch nicht bei einem Spanier, sondern in einem italienischem Restaurant. sg
5.4.2010 Bronzemedaille bei Kür-WM für Peter und Tatiana Müller
Am Ostermontag erreichte uns per SMS die Nachricht, dass Peter und Tatiana Müller in Barcelona den Sprung auf das Siegertreppchen geschafft haben und mit der Bronzemedaille von der IPDSC Kür-Standard-Weltmeisterschaft nach Lorsch heimkehren. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz auf unsere Standard-Trainer und freuen uns mit ihnen, dass sie ihr hervorragendes Ergebnis vom letzten Jahr toppen konnten und die Medaillenränge ertanzt haben.
nz
5.4.2010 Wang/Rausch in Berlin
Traditionell findet an Ostern das große Tanzfestival "Blaues Band der Spree" in Berlin statt. Für den TSC waren am Karfreitag Haotian Wang und Rosemarie Rausch in der Hauptgruppe B Standard am Start. Als amtierende Hessenmeister in dieser Klasse konnten Sie die Reisestrapazen gut wegstecken und mit dem Erreichen der 3. Runde und am Ende mit einem guten 28. Platz von 103 gestarteten Paaren zufrieden die Heimreise antreten. Das Turnierergebnis lässt sich auf den Seiten www.blauesband-berlin.de nachlesen.
nz
5.4.2010 Jahreshauptversammlung
Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Vereins!
Unsere Mitgliederversammlung liegt hinter uns und ich möchte zunächst allen Mitgliedern danken, die gekommen sind, um gemeinsam Rückblick zu halten auf das Jahr 2009 und sich über die Pläne für unser Jubiläumsjahr berichten zu lassen. Das neue Jahr wird insbesondere dank den Bauplanungen rund um das Clubheim sicherlich ein ereignisreiches und ich freue mich, dass die Pläne des Vorstands und des Bauausschusses so einstimmigen Anklang gefunden haben. Für das ausgesprochene Vertrauen im Ausblick auf die kommenden 12 Monate ganz herzlichen Dank im Namen des ganzen Vorstands!
Mit der nötig gewordenen Neubesetzung mehrerer Vorstandsposten ist aber auch Anlass gegeben, den ausgeschiedenen, verdienten ehemaligen Vorstandsmitgliedern zu danken: Allen voran gilt unser Dank Monika Steinhoff, die dem Verein über fast über die Hälfte seiner Existenz (15 Jahre) - zunächst als Sport- und zuletzt als Kassenwartin - treue Dienste geleistet hat. Ralf Stark war in den vergangenen Jahren verantwortlich für viele gelungene Veranstaltungen - der diesjährige Jubiläumsball war ohne Zweifel ein krönender Abschluss seiner Arbeit als Leiter des Organisationsausschusses. Auch ihm gilt unser herzlicher Dank. Im Amt des Jugendwartes ist mit der Mitgliederversammlung zuletzt auch Simone Spyrka ausgeschieden. Wir wünschen Ihr für die beruflichen Themen, die sie daran hindern, uns weiter im Vorstand zu unterstützen, alles erdenklich Gute.
Neu ins Vorstandsteam gewählt wurden Walter Hirsch (Kassenwart), Jutta Buchholz (Leiterin des Organisationsausschusses), sowie Ina Angermüller, die sich als Jugendwartin um unseren Nachwuchs kümmern wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im neu zusammengestellten Team und sehe den Herausforderungen in unserem Jubiläumsjahr zuversichtlich entgegen.
Mathias Sommer
27.3.2010 Physical Fund wieder Deutscher Meister
Herzlichen Glückwunsche an unsere HipHop-Formation, die in Dortmund ihren Titel als Deutsche Meister erfolgreich verteidigte und sich damit wieder für die Weltmeisterschaft in Las Vegas qualifizierte.
Einen ausführlichen Bericht haben wir auf der Hip-Hop-Extra-Seite eingestellt. Auf der Seite des Veranstalters www.germandancemasters.com findet ihr alle Ergebnisse und Wertungen im Detail.
nz
21.03.2010 Zwei Hessenmeistertitel für Lorsch
Heute Nachmittag sind Markus und Steffi Grebe in Frankfurt angetreten, ihren Hessenmeistertitel in der Senioren S Latein-Sektion zu verteidigen. Dieses Vorhaben hat super geklappt. Die beiden Lateiner wurden ihrem Ruf gerecht und qualifizierten sich mit allen 25 möglichen Kreuzen für das Finale. Dort konnten sie die Wertungsrichter klar überzeugen und alle fünf Tänze für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch!
Ihre erste gemeinsame Meisterschaft tanzten am späteren Nachmittag Haotian Wang und Rosemarie Rausch in der Hauptgruppe B Standard. Sie zeigten bereits in der Vorrunde, dass sie Ambitionen auf die Medaillenplätze hatten und fanden viele Anhänger im Saal. Die Zwischenrunde geriet in den Augen der Wertungsrichter und der mitgereisten Lorscher Tanzkollegen noch besser, so dass sie sich mit allen 25 Kreuzen für das Finale qualifizierten. Kamil Samigullin und Sarah Ebert vom TC der Frankfurter Kreis taten es ihnen gleich, so dass sich im Finale ein spannender Zweikampf entwickelte. Nachdem der Langsame Walzer knapp an die Lorscher gegangen war, folgten im Tango und Wiener Walzer jeweils Majoritätssiege. Der Slowfox ging dann doch an die Frankfurter, bevor Hao und Rosi den Quickstep mit vier Einsen und damit das gesamte Turnier gewinnen konnten.
Als frischgebackene Hessenmeister ließen es sich die Beiden nicht nehmen, in der folgenden Meisterschaft der A-Klasse zu starten. Dort verpassten sie das Finale knapp aber dennoch sehr zufrieden mit ihrer Tagesleistung. Mit Recht!
Alle Ergebnisse der Hessenmeisterschaft im Frankfurter Titus-Forum gibt es auf den Seiten des HTV.
Einen ausführlichen Bericht gab es im Bergsträßer Anzeiger, der auch über Morgenweb.de nachzulesen ist.
nz
17.03.2010 Erstes Turnier und erster Sieg für Lateinpaar Hirsch
Nach ihrem ersten gemeinsamen Turnierstart am vergangenen Wochenende in der Standardsektion, waren nun die lateinamerikanischen Tänze an der Reihe. Nicht minder erfolgreich konnten Jutta und Walter Hirsch von einer weiteren Finalteilnahme berichten – und nicht nur das, sie gingen sogar als klare Sieger des Turnieres vom Parkett.
Für ihren ersten Start in der Senioren-D-Latein-Klasse hatten sie sich das nahe Ludwigshafen ausgesucht. Im Pfarrgemeindesaal St. Sebastian eröffneten sie den mit diversen Turnieren der Haupt- und Seniorenklassen in Standard und Latein bunt gemischten Turniertag genau zur Mittagszeit. Da nur eine halbe Stunde für die Senioren Lateinpaare eingeplant war, gingen Walter und Jutta davon aus, dass nur sehr wenige Paare am Start sein würden. Erfreulicherweise stellte sich diese Annahme vor Ort als falsch heraus. Ganze 10 Paare bestritten das Turnier und hofften bei gutem Abschneiden auf wertvolle Platzierungen oder zumindest möglichst viele Aufstiegspunkte für die nächsthöhere Klasse.
Statt der für Sportturniere üblichen Anzahl von 5 Wertungsrichtern, kamen die Aktiven in den Genuss, von 7 Juroren bewertet zu werden. Bereits in der Vorrunde lief es für das Paar des TSC Rot-Weiß Lorsch hervorragend und es fehlte ihnen nur ein einziges Kreuz zur Bestwertung von 21 Kreuzchen, so dass sie als heiße Anwärter auf den Sieg ganz klar in das Finale einzogen. Zu dem Zeitpunkt wussten sie natürlich nichts von ihrer guten Ausgangsposition, da die Wertungen erst nach Beendigung des Turnieres veröffentlicht werden dürfen. Bei den übrigen Finalpaaren waren sich die 7 Wertungsrichter allerdings nicht so einig. Dadurch kam es zu Platzgleichheit auf den hinteren Plätzen und statt 6 Paaren durften 7 das Finale bestreiten. In der Endrunde setzten sich die beiden Klosterstädter in allen drei Tänzen der D-Klasse unangefochten an die Spitze und ertanzten sich in ihrem ersten Lateinturnier gleich eine Platzierung für die nächste Klasse und waren mit sich und ihrem Abschneiden äußerst zufrieden.
Sollten die kommenden Turniere ähnlich erfolgreich verlaufen, müssen sich Jutta und Walter in absehbarer Zeit schon mit dem 4. Tanz der Lateinsektion befassen und ein Programm erarbeiten, denn erst in der C-Klasse kommt die Samba aufgrund ihrer schwierigeren Technik neu dazu.
Ebenso gilt es, demnächst die Frage des zukünftigen Stylings zu überdenken. Ist in der D-Klasse nur Tageskleidung erlaubt, um den Einstieg in den Turniersport zu erleichtern, so ist ab der C-Klasse ein richtiges Turnierkleid zulässig, allerdings noch ohne Strass. Da diese Turnierkleider (und auch die Outfits der Herren) aber allesamt Maßanfertigungen und Einzelstücke sind, muss für die Fertigstellung derselben dennoch ausreichend Zeit eingeplant werden.
sg
9.3.2010 Erfolgreiches Wochenende: Frühlingsball, Hessenmeisterschaft und Weltranglistenturnier
Das zurückliegende Wochenende war für alle Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch durchweg positiv verlaufen. Neben Stefan und Inge Kolip und Michael und Michaela Nimz, die nun beide ihre Babypause beendet haben und auf dem heimischen Frühlingsball in der Lorscher Nibelungenhalle mit Platz 2 und 5 brillieren konnten, waren auch noch zwei weitere Paare aktiv auf dem Tanzparkett unterwegs. Walter und Jutta Hirsch belegten bei ihrem ersten gemeinsamen Standardturnier bei der Landesmeisterschaft der Senioren D-Standard einen fantastischen 5. Platz und Markus und Steffi Grebe kehrten von der Weltrangliste der Senioren S-Latein in Dresden ebenfalls mit einem 5. Platz zurück.
„ Wir sind total happy!“ So war die Nachricht von Walter und Jutta Hirsch. Am Vorabend auf dem heimischen Ball von den tollen Leistungen der Sonderklassenpaare inspiriert, fuhren sie am Sonntag auf die eigene Landesmeisterschaft in Griesheim. Die beiden hatten sich erst ganz kurzfristig zu einem Start entschlossen. Erst seit Oktober trainieren sie zusammen in beiden Sektionen und erst vor 4 Wochen waren die Standardprogramme fertig geworden. So konnten sie völlig ohne Druck ihr erstes Einzel-Turnier in Angriff nehmen, bei dem sie Unterstützung von ihrer Standardtrainerin Tatiana Müller erhielten. Auch wenn der Turniersport für beide nicht unbekannt ist, war das doch wieder etwas Neues. Walter hatte bisher „nur“ bei Formationsturnieren mitgewirkt, bei denen das Augenmerk mehr auf der Gesamtwirkung der Gruppe liegt und das einzelne Paar nicht ganz so genau begutachtet wird. Darin hatte er allerdings mit über 50 Starts schon reichlich Erfahrung. Für Jutta war es der erste Start bei einem Standardturnier und der letzte Start in der Lateinsektion lag bereits viele Jahre zurück. Im Jahr 1992 hatte sie ihre aktive Zeit beendet. So waren die beiden Klosterstädter auch schon mit dem Erreichen des Halbfinales der besten 12 Paare durchaus zufrieden, als sie aber dann auch noch zum Finale der besten 6 Paare aufgerufen wurden, war die Freude groß. Im Langsamen Walzer platzierten sie sich auf dem 5. Rang, konnten im Tango aber noch einmal angreifen und belegten hier den 3. Platz. Der abschließende Quickstep wurde leider nur mit dem Rang 6 bewertet. Am Ende lagen sie mit dem Viertplatzierten Paar punktemäßig gleichauf, sodass die Einzelwertungen in den Tänzen am Ende zu Gunsten von Philip Erben / Christiane Mauruschat (TSC Phoenix Frankfurt) entschied und Walter und Jutta den 5. Platz in der Gesamtwertung belegten, mit dem sie aber sehr zufrieden waren. Durch das tolle Abschneiden bei diesem Turnier motiviert, wollen sie nächste Woche auch ihr erstes Lateinturnier bestreiten und sind gespannt, wie dieses verläuft.
Eigentlich wollten Markus und Steffi Gebe auch auf dem Frühlingsball im Einladungsturnier der Hauptgruppe II-S Latein starten und die tolle Atmosphäre des Balles genießen. Doch dann kam es anders als geplant. Mit Bekanntgabe durch den internationalen Tanzsportverband IDSF, dass Dresden ein drittes Weltranglistenturnier für 2010 in Deutschland zugesprochen worden war, war klar, dass dieses Vorrang haben würde vor dem Heimturnier. Auch wenn es das erste Mal war, dass Markus und Steffi nicht aktiv oder als Helfer auf dem Lorscher Ball im Einsatz waren, so haben die beiden Einhäuser die Fahrt nach Dresden keineswegs bereut. Aufgrund der angekündigten Wetterkapriolen, machten sie sich bereits am Freitag auf die Reise und nutzten die freie Zeit zu einer Stadtbesichtigung bei eisigen Temperaturen. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Weltranglisten-Turnieres. Das Dresdner Organisationsteam hatte seine Arbeit hervorragend gemacht und eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Durch geschickt eingesetzte Beleuchtung verwandelte sich die an sich kühle Sporthalle in einen festlichen Ballsaal und der straffe Zeitplan fand bei allen teilnehmenden Paaren großen Anklang. Bei hervorragend ausgesuchter Musik gaben alle Paare ihr Bestes. „Endlich Lateintanzen für Erwachsene“. So hatte der Moderator des Senioren-Latein Turniers die Paare zu Beginn des Turnieres auf der Fläche willkommen geheißen. Entgegen den ersten Lateinturnieren der Senioren vor rund 15 Jahren waren mittlerweile alle Paare gut durchtrainiert und äußerst angenehm gestylt und boten den zahlreichen Zuschauern hervorragendes Lateintanzen. Der Einzug von Markus und Steffi in das Finale war bereits nach der Papierform im Vorfeld zu erwarten und somit keine Überraschung mehr – dennoch bleibt immer ein Rest an Skepsis, weiß man doch nie, was die Wertungsrichter an diesem Tag gerade sehen wollen. Das Finale wurde zügig ohne Pause durchgezogen und die Spannung über die Platzierung der Paare blieb aufgrund der international üblichen geschlossenen Wertung bis zur Siegerehrung erhalten. Der Turniersieg ging erwartungsgemäß an die Spanier Roberto Hernandez/ Beatriz Perez, die 4. der letzten Weltmeisterschaft. Als zweitbestes deutsches Paar waren Markus und Steffi Grebe mit ihrer gezeigten Leistung und ihrem Abschneiden dennoch auch mit Platz 5 sehr zufrieden.
sg
7.3.2010 Tolle Ballnacht zum Jubiläum
Der 30. Frühlingsball des TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. ist seit wenigen Stunden Geschichte. Es war ein wunderbarer Ball in festlicher Stimmung. Die farblich neu gestaltete Dekoration und die neue Lichttechnik boten einen super Rahmen für die Jubiläumsveranstaltung. Die Gäste hatten viel Spaß beim Tanzen und der Funke der guten Laune sprang auf die Akteure der Tanzturniere und die Schautänzer über. Dem Team des Organisationsausschusses ein großes Lob, dass sich alle so wohl fühlen konnten.
nz
14.2.2010 Kolips wieder auf dem Parkett!
Einen gelungenen Wiedereinstieg in den Turniertanz konnten Stefan und Inge Kolip vom TSC Rot-Weiß Lorsch feiern. In Speyer belegten sie beim ersten Turnier nach ihrer Babypause einen hervorragenden 3. Platz.
Viele Jahre hatten die beiden Standardtänzer des Lorscher Vereins das nationale und internationale Parkett ihr Zuhause genannt und in der Zeit viele sehr gute Ergebnisse ertanzt, bevor sie die Tanzschuhe Ende 2006 vorübergehend an den Nagel gehängt haben. 2007 kamen ihre Zwillinge auf die Welt und forderten von nun an die ganze Aufmerksamkeit der beiden, so dass an einen schnellen Turnierstart und ein regelmäßiges Training erst einmal nicht zu denken war.
Für dieses Jahr war aber nun definitiv der Wiedereinstieg geplant und wurde beim 14. Orchideenpokal des TSC Grün-Gold Speyer in die Tat umgesetzt. Dass Stefan und Inge in den vergangenen Jahren nichts von ihrem Können verlernt hatten, davon konnten sich die zahlreichen Zuschauer in der festlich geschmückten Speyerer Stadthalle überzeugen. Im Feld der 13 Paare in der Senioren I S-Standard-Klasse dominierten die beiden Klosterstädter zusammen mit zwei anderen Paaren bereits in der Vorrunde. Alle drei Spitzenpaare erhielten in Vor- und Zwischenrunde alle 25 möglichen Kreuzchen und qualifizierten sich klar für das Finale.
In der Endrunde der besten 6 Paare, waren die Wertungen auf den vorderen Plätzen klar verteilt und Stefan und Inge konnten sich einen ungefährdeten dritten Platz sichern. Der Sieg ging an Jürgen Beck/Claudia Kleineheismann,(TSC Schwarz-Weiß Offenburg e.V.) vor Michael und Angelika Groß vom Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach e.V.. Das vollständige Ergebnis findet sich auf den Seiten des TSC Grün-Gold Speyer e.V..
nz
17.1.2010 Tänzer sind Lorscher "Sportler des Jahres"
Die Sportlerehrung für das Jahr 2009 wurde von den Tänzern dominiert. Für ihre außerordentlichen Erfolge bei Weltmeisterschaften wurden besondere Ehrungen durch die Stadt Lorsch ausgesprochen:
5.1.2010 Sportlerehrung der Stadt Lorsch am 17.1.2010
In der Lorscher Werner-von-Siemens-Halle findet am Sonntag, 17.1.2010, die Lorscher Sportlerehrung für das zurückliegende Sportjahr statt. Es werden alle Lorscher bzw. Sportler Lorscher Vereine geehrt, die bei Meisterschaften Medaillen oder Finalplätze erreicht haben. Ebenso werden Sportler geehrt, die in 2009 einen Aufstieg in die nächsthöhere Wettkampfklasse geschafft haben.
Da der TSC und Lorscher Tanzsportler im letzten Jahr sehr erfolgreich waren, wird die Sportlerehrung dieses Jahr mit Auftritten der TSC-Kinder und von Peter und Tatiana einen tänzerischen Rahmen erhalten. Es wäre schön, möglichst viele Tanzfreunde begrüßen zu dürfen. Die Sportlerehrung beginnt um 9 Uhr vormittags.
nz
01.01.2011 News-Archiv
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nz