NEWS 2015

NEWS-ARCHIV: 2014, 2013, 2011 und 2012, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001 und 2000.

5.12.2015 Viele Erfolge
Am vergangenen Wochenende waren erneut etliche Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch auf deutschen Tanzflächen unterwegs, um sich in ihren jeweiligen Startklassen mit Gleichgesinnten im internationalen oder nationalen Vergleich zu messen.
Im Dresdner Kongresszentrum fanden im Rahmen der 6. Saxonian Dance Classics diverse Weltranglistenturniere statt. Mit Markus und Steffi Grebe sowie Stefan und Inge Kolip waren beide Lorscher Spitzenpaare am Start und durften ihr Können in einem hervorragenden Ambiente zeigen.
Im Turnier der Senioren II Latein erreichten Markus und Steffi als einziges Paar mit voller Wertung das sehr international besetzte Finale. Trotz sehr guter Leistung mussten sie sich am Ende den Slowakischen Meistern Frantisek Beres/ Miriam Beresova geschlagen geben, die damit das Vorjahresergebnis umkehren konnten. Damit beschließen die beiden Klosterstädter ein weiteres erfolgreiches Wettkampfjahr erneut auf Platz zwei der Weltrangliste.
Stefan und Inge Kolip vertraten den Lorscher Tanzsportverein im Turnier der Senioren II Standard-Klasse. Im Feld der 84 Starter konnten sie sich souverän behaupten und erreichten klar das Semifinale der besten 12 Paare. Hier allerdings reichte es dann trotz guter Leistung nicht mehr weiter nach vorne, so dass sie sich im Endergebnis mit Platz 12 begnügen mussten.
Auch die übrigen aktiven Paare des Lorscher Vereins haben fleißig Ergebnisse gesammelt. Bei der 12. TBW-Trophy Baden-Württembergs der Senioren gingen in Höfingen an zwei Tagen rund 500 Paare in zahlreichen Turnieren an den Start. Vier Paare des Lorscher Clubs, nutzten die Gelegenheit, Punkte und Platzierungen zu erringen.
In der Senioren II A-Klasse gingen Walter und Jutta Hirsch sowohl in Standard wie auch in Latein an den Start. In Standard hatten sie Pech und verpassten mit Platz 12 hauchdünn den Einzug in das Semifinale. Dafür konnten sie in der Lateindisziplin das Finale erreichen und das Turnier mit einem guten 5. Platz abschließen.
Peter und Regina Fischer waren bei den Senioren III A-Standard an beiden Tagen äußerst erfolgreich und durften sich zwei Mal über einen zweiten Platz freuen.
In der Einsteigerklasse der Senioren III-D-Standard waren gleich zwei Lorscher Paare am Start. Helmut und Renate Ruh, die in Lorsch trainieren, aber noch für ihren alten Verein in Worms starten, konnten an beiden Tagen den Sieg in dieser Klasse für sich verbuchen. Harald Stahl und Hildegard Pilster belegten einmal Platz 3 und einmal Platz 4 in dieser Klasse. Allen Paaren einen herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die weiteren Turniere. sg

3.10.2015 WM-Finale für Grebes
"Wieder Finale bei der Weltmeisterschaft, wir sind total happy!", so die Meldung von Markus und Steffi Grebe aus Nizza am späten Samstagabend an ihre Familie und Trainer.
Die diesjährigen Weltmeisterschaften der Senioren II S-Latein fanden in einem besonderen Rahmen statt. Sie waren erstmals in die European Masters Games (EMG) eingebettet, eine Art Olympische Spiele für Seniorensportler. Diese Spiele wurden erstmals 2008 ausgetragen und fanden nach Malmö und Lignano in diesem Jahr im südfranzösischen Nizza statt. Über 6.000 Sportler traten in 27 Einzel- und Mannschafts-Disziplinen an, um sich mit Gleichgesinnten messen.
Dass die WM dieses Jahr unter besonderen Gegebenheiten ablaufen würde, mussten die beiden in Einhausen wohnenden Spitzentänzer des TSC Lorsch schon früh feststellen. Die örtlichen Organisatoren waren zwar sehr freundlich und bemüht, doch die sonst so einfache Registrierung entpuppte sich bereits Monate vor dem Termin als äußerst diffizil - Regelungen des Welttanzsportverbandes wurden außer Kraft gesetzt und es blieb bis zum tatsächlichen Turnierstart für alle Aktiven spannend, ob man nun antreten durfte oder nicht. Bereits im Vorfeld tauschten sich die Paare über die sozialen Medien gegenseitig aus und gaben sich Tipps über die nötigen Vorgehensweisen.
Hinzu kam zu allem Überfluss in der entscheidenden Phase des Konditionsaufbaus auch noch eine kräftige Erkältung, die Markus und Steffi ausbremste, so dass die letzten zwei Wochen vor dem Wettkampf kaum an Training zu denken war. ?Hauptsache gesund werden!?, war die Devise. Doch die Schonung half nur bedingt. Auch am Wettkampftag selbst ging es speziell Markus alles andere als gut, so dass unklar war, inwieweit die beiden Klosterstädter das Turnier bis zum Ende bestreiten konnten.
Die Meldezahlen für die diesjährige WM hatten alle Rekorde gebrochen, so dass erstmals über 100 Paare an den Start gingen. Das bedeutete für die späteren Final-Paare, dass zum ersten Mal sechs Runden á fünf Tänze ? sprich insgesamt 30 Tänze - zu absolvieren waren! Bereits zu früher Stunde traten Markus und Steffi Grebe zu ihrer ersten Runde an und standen nach 11 anstrengenden Stunden wie im Vorjahr erneut im Finale der Weltmeisterschaft! ?Welche körperliche und mentale Belastung ein solches Turnier darstellt, kann sich ein Laie kaum vorstellen!?, so die beiden Sportler. ?Als Zuschauer sieht man nur die schönen Kleider und das nette Lächeln. Doch dahinter steckt harte Arbeit!? Jeder Tanz entspricht in etwa einem 400-m Lauf und fordert entgegen vieler Sportarten den Einsatz sämtlicher Muskelgruppen. Die Abfolge der Tänze ist anfangs durch lange Pausen unterbrochen, in denen die Muskeln warmgehalten werden müssen. Später werden die Pausen immer kürzer, bis die Tänze im Finale schlussendlich fast ohne Pause absolviert werden. Dazu kommen die örtlichen Gegebenheiten wie bspw. eine glatte Fläche, schlechte Akustik, blendende Beleuchtung oder Paare, die einem in den Weg tanzen, sodass man spontan die Choreografie improvisieren muss. All das muss man kompensieren und eine möglichst gute Leistung abrufen.
Die Abendveranstaltung wurde eröffnet mit dem Einzug der Nationen, bei dem Markus und Steffi die deutsche Flagge tragen durften. Nach den obligatorischen Reden und dem Eid der Aktiven und Funktionäre ging es nahtlos über in den sportlichen Teil. Bereits im Semifinale waren Markus und Steffi die einzigen verbliebenen Vertreter der 15 angetretenen deutschen Paare. Wie auch in allen vorangegangenen Runden, konnten die beiden Lorscher erneut eine ausgesprochen gute Leistung abrufen und sich für das Finale empfehlen. Dennoch warteten die beiden gespannt auf die Bekanntgabe der qualifizierten Paare ? es hatte gereicht! Auch in der sechsten Runde konnten sie an die guten Leistungen anknüpfen und erhielten viel Applaus und positive Feedbacks für ihr Tanzen. Schlussendlich wurde es ein 5. Platz. "Wir sind super zufrieden mit unserer Leistung, gerade unter den ungünstigen Voraussetzungen. Wir haben viel besser getanzt wie im Vorjahr und uns das Turnier ideal eingeteilt. Das alleine zählt für uns! Dass die beiden Paare aus der Slowakei und Ungarn voraussichtlich vor uns liegen werden, war uns bei 5 von 12 Wertungsrichtern aus dem Ostblock schon zu Beginn des Turnieres klar!", so die beiden sympathischen Athleten. Schade war nur, dass es für die Platzierten hinter dem Treppchen nicht einmal eine Medaille oder eine Urkunde zur Erinnerung gab ? immerhin war es eine Weltmeisterschaft!
Nach den Strapazen des Wettkampftages stand für Markus und Steffi allerdings noch eine unliebsame Überraschung an. Entgegen dem sonst so schönen Wetter Südfrankreichs, mussten sie sich nach dem Turnier 2 km bei Unwetter den Berg zu ihrer Pension hinauf kämpfen. "So etwas haben wir noch nicht erlebt! Das waren wahre Sturzbäche, die uns da entgegen gekommen sind!", so die beiden. Wie viel Glück sie dabei aber noch gehabt hatten, erfuhren sie erst am nächsten Tag am Flughafen. Bei dem Unwetter waren in Nizza und den umliegenden Städten an der Côte d'Azur mindestens 20 Tote und mehrere Vermisste zu beklagen! "Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen dieser unfassbaren Katastrophe und wünschen ihnen viel Kraft in diesen schweren Stunden!" sg

22.9.2015 Super-Ergebnisse
Am vergangenen Wochenende waren etliche Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch auf deutschen Tanzflächen unterwegs, um sich in ihren jeweiligen Startklassen mit Gleichgesinnten zu messen.
In Fürth wurden am Wochenende zwei deutsche Ranglistenturniere ausgetragen. Im Turnier der Senioren II Standard ging mit Stefan und Inge Kolip auch das Lorscher Spitzenpaar in der Standardsektion an den Start. Im Feld der 74 Paare konnten sie sich über 4 Runden sehr gut in Szene setzen und sich klar für das Finale der besten sechs Paare qualifizieren. Bei gemischten Wertungen mit 2 oder 3 Einsen in jedem Tanz und drei 2. Plätzen, einem 3. und einem 4. Platz in den einzelnen Tänzen hatten die beiden Klosterstädter dieses Mal wieder das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite, so dass sie sich in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz behaupteten. Damit konnten Stefan und Inge ihre hervorragende Platzierung in der deutschen Rangliste (Platz 6 von 184 Paaren zum 31.08.) weiter untermauern und vermutlich ausbauen. Der Sieg ging klar und unangefochten an Bernhard und Sonja Fuss vom TTC Rot-Weiß Freiburg, die 4. der Deutschen Meisterschaften 2015.
Auch die übrigen aktiven Paare des Lorscher Vereins haben fleißig Ergebnisse gesammelt. Gleich 7 Paare tanzten in ihren jeweiligen Startklassen bei insgesamt 9 Turnieren. Dabei wurde 6 Mal die Endrunde erreicht und 2 Platzierungen für den Aufstieg in die nächste Klasse ertanzt. Die Glückwünsche gehen an Thomas Bleyer/ Regina Heiermann (5. Platz), Peter und Regina Fischer (6. Platz), Hartmut und Claudia Manske (4. Platz), Dennis Klehr/ Tanja Iserhardt (5. Platz) sowie Walter und Jutta Hirsch (3. und 6. Platz)!
Doch auf den Lorbeeren dürfen sich die Paare derzeit nicht ausruhen. Der Herbst bietet zahlreiche Gelegenheiten, sich in der näheren Region zu präsentieren. Wer die Lorscher Paare einmal "live" sehen möchte, kann dies bereits am kommenden Wochenende im benachbarten Club beim TSC Viernheim tun. Dort finden am Samstag und Sonntag jeweils ab 11 Uhr die Turniere der Sen II und III-Klassen um den Brundtlandpokal statt. Über entsprechende Unterstützung würden sich die Paare sicher freuen. sg

13.09.2015 Peter Schmidt verstorben

tb

16.08.2015 GOC-Sieg für Grebes! Platz 1 auf Weltrangliste!
"Das ist der absolute Wahnsinn!", so die Worte von Markus und Steffi Grebe nach dem Gewinn der German Open Championships (GOC) bei den Senioren II Latein. Vollkommen überwältigt nahmen die beiden Tänzer des TSC Rot-Weiß Lorsch Aufstellung auf dem obersten Treppchenplatz.
Die 29. German Open Championships fanden in der Stuttgarter Liederhalle statt und waren Mittelpunkt des wohl größten Tanzturnieres der Welt. Mit ca. 4500 Starts waren die Meldezahlen stabil und die Tänzer konnten sich in 41 angebotenen Turnieren sportlich messen, unter anderem auch bei drei Weltmeisterschaften, die in die 5-tägige Großveranstaltung eingebettet waren.
Markus und Steffi Grebe gingen am dritten Tag beim Weltranglistenturnier der Senioren II an den Start. Das Feld der 80 Paare war mit 10 Paaren aus den Top 12 der Weltrangliste äußerst stark besetzt. "Die Leistungsstärke ist enorm", so die beiden Lorscher, "das ist ja quasi schon eine vorgezogene WM!" Zu den Top-Paaren gesellten sich noch einige weitere sehr starke Paare, die aufgrund zu weniger getanzter Turniere noch nicht genug Punkte für vordere Weltranglisten-Platzierungen hatten sammeln können, leistungsmäßig aber durchaus sehr weit vorne einzustufen waren. Für die beiden Klosterstädter lief es ab der ersten Runde sehr gut und ihre beiden anwesenden Trainer Anna Kravchenko und Peter Müller waren sehr zufrieden. Die elf Juroren sahen sich aufgrund der hohen Leistungsdichte bereits in der 24er- Runde vor eine schwere Aufgabe gestellt, die richtigen Paare für das Semifinale zu ermitteln, in dem noch 5 deutsche Paare vertreten waren, von denen aber nur Markus und Steffi den Einzug in das Finale schafften.
Mit zwei Paaren aus Italien und je einem Paar aus Spanien, der Slowakei, Belgien und Deutschland war das Finale sehr international besetzt. Angefeuert von den zahlreichen Besuchern im wunderschönen Ambiente der alten Reithalle gaben alle 6 Paare noch einmal ihr Bestes und den Wertungsrichtern fiel die Entscheidung sichtlich schwer. Die beiden Vertreter des TSC Lorsch konnten noch einmal eine gute Leistung abrufen und erwarteten mit ihren Mitstreitern gespannt die Verkündung des Ergebnisses direkt im Anschluss an die Endrunde. Zuerst wurden für Platz sechs mit Jean-Hugues Henneghien - Eun-Sook Scherf die Vertreter Belgiens aufgerufen, gefolgt von Andrea Tozzi - Isabella Galvan (Italien) auf Platz fünf, die sich ganz knapp den derzeitigen Weltranglistenführenden und Vorjahressiegern Jordi Mayral Esteban - Eva Aguilera Llobera auf Platz 4 geschlagen geben mussten. Den Bronzeplatz sicherte sich das zweite italienische Paar Lorenzo Urbani - Monica Divo. Als die beiden Slowaken Frantisek Beres - Miriam Beresova für Platz Zwei aufgerufen wurden, konnten Markus und Steffi Grebe ihr Glück gar nicht fassen. Selbst bei der Überreichung von Medaillen, Pokal und Präsenten und der anschließenden Nationalhymne zu ihren Ehren realisierten die beiden noch gar nicht richtig, dass sie das Turnier tatsächlich gewonnen hatten!
Dass für ein solches Ergebnis nicht nur eine hervorragende Leistung, sondern manchmal auch das entscheidende Quäntchen Glück von Nöten ist, konnte man bei diesem Turnier sehr leicht an den Einzelwertungen nachvollziehen. Alle Finalpaare hatten Wertungen von 1 bis 6 und auch die Plätze in den einzelnen Tänzen gingen wild durcheinander. Für den Sieg gab es sehr viele Punkte für die Weltrangliste, so dass die beiden Klosterstädter nun auch die Führung in der Weltrangliste übernommen haben.
"Das ist ein absoluter Traum", so die beiden Lorscher. Seit 1989 waren sie jedes Jahr bei der GOC, zunächst aus Zuschauer und später ? als sie die notwendige Qualifikation erreicht hatten ? als Teilnehmer. "Wie hat man damals die Paare bewundert und bei der Siegerehrung beklatscht und sich vorgestellt, wie es wäre, auch einmal dort oben stehen zu dürfen. Dass das tatsächlich einmal eintreffen könnte, haben wir aber nie für möglich gehalten! Und jetzt ist es doch passiert! Einfach unbeschreiblich?und genau die richtige Motivation für die kommenden Trainingswochen bis zur Weltmeisterschaft im Oktober, bei der die Karten wieder neu gemischt werden." sg

28.04.2015 Trainersuche für Jazz und Modern Dance
Hallo liebe Tanzfreunde!
Wir suchen dringend ein oder zwei neue Trainer/ Trainerinnen für unsere beiden Jugendformationen FunJazzTix (13-16 Jahre) und BeatFreaks (17-20 Jahre) im Jazz und Modern Dance!
Falls ihr Interesse oder Fragen habt oder jemanden kennt, der interessiert sein könnte, dann meldet euch bitte per Mail an jugendwartin@tsc-lorsch.de oder teilt unseren Beitrag.
Dankeschön!
Eure FunJazzTIx und BeatFreaks ?

13.04.2015 Sportmeldung
Bereits am 21.03. traten Inge&Stefan in Seligenstadt zu einem Wettkampf im Rahmen eines Balles an. Bei 11 teilnehmenden Paaren konnten sie sich durchsetzten und das Turnier für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch!!! jh

13.04.2015 Sportmeldung
Am Osterwochenende machten sich 2 Paare des TSC auf den Weg an die Ostsee. in Heiligenhafen fanden Turnier in vielen Alters- und Leistungsklassen statt. Regina & Peter Fischer ertanzten sich einige Punkte für den Aufstieg, Claudia & Hartmut Manske bringen sogar zwei Platzierungen mit zurück nach Lorsch. Herzlichen Glückwunsch!!! jh

12.04.2015 Sportmeldung
Am gestrigen Samstag veranstaltete der Rot-Weiß-Club Gießen - eingebettet in einen Ball - ein Einladungsturnier der SEN II A/S Latein Klassen. Steffi & Markus Grebe konnten sich über einen Sieg mit allen Bestnoten freuen, Jutta & Walter Hirsch freuten sich, auf ihrem ersten Einladungsturnier mit einem 3. Platz ebenfalls auf dem Treppchen stehen zu dürfen. jh

12.04.2015 Neuer Vorstand hat Arbeit aufgenommen
Nachdem bei der Mitgliederversammlung am 27.03. der neue Vorstand gewählt wurde trafen sich die neuen und alten Vorstandsmitglieder heute zu einer ersten gemeinsamen Vorstandssitzung. Vielen Dank an die ausscheidenden Vorstandsmitglieder für die geleistete Arbeit und an die "Neuen" für die Bereitschaft sich für den Verein einzusetzen!!! jh

31.03.2015 Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand
Die Jahreshauptversammlung des TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstraße e.V. tagte Ende März im Clubheim. Die Versammlung lief unter der Leitung von Mathias Sommer im gewohnt professionellen Rahmen zur allgemeinen Zufriedenheit der anwesenden Mitglieder.
Nach den obligatorischen Berichten aus den einzelnen Vorstandsresorts und Beschlussfassungen zur Gebührenordnung wurde der Vorstand auf Grund des Vorschlages der Kassenprüfer einstimmig entlastet. Damit war das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen und der Startschuss für 2015 gegeben. Die Führungsmannschaft, die in diesem Jahr die Geschicke des Vereins leiten wird, hat sich dabei an drei Stellen verändern müssen: Mit Mathias Sommer, Walter Hirsch und Regina Heiermann standen drei Amtsinhaber nicht mehr zur Verfügung. Mathias Sommer und Walter Hirsch hatten sich beruflich so weit verändert, dass sie aus Kapazitätsgründen das Amt des 1. Vorsitzenden bzw. Kassenwarts nicht mehr ausfüllen können. Regina Heiermann hat sich aufgrund von Veränderungen im familiären Umfeld entschieden, das Amt der Vorsitzenden des Organisationsausschusses zur Verfügung zu stellen. Nach herzlichem Dank für Ihre geleistete Arbeit war es der Mitgliederversammlung gelungen, kompetente Nachfolger aus ihrem Kreis wählen zu können. So übernahm Thomas Bleyer die Nachfolge von Mathias Sommer als 1. Vorsitzender und Hildegard Pilster den die Aufgaben des Kassenwarts. Für den vormals 2. Vorsitzenden Thomas Bleyer wurde Michaela Nimz als 2. Vorsitzende gewählt. Das Amt des Vorsitzenden des Organisationsausschusses blieb leider unbesetzt. Wir wünschen den beiden neuen Vorstandsmitliedern viel Erfolg und Spaß bei Ihrer Arbeit. tb

26.03.2015 Super Hessenmeisterschaften
Bei den letzten 6 Meisterschaftsentscheidungen des Frühjahrs in Hessen waren am vergangenen Sonntag gleich drei Tanzpaare des TSC Rot-Weiß Lorsch in drei unterschiedlichen Start-Klassen vertreten. Die neue Stadthalle in Langen bot einen würdigen und großzügigen Rahmen für die Landestitelkämpfe, die vor gut gefüllten Tischen stattfanden.
In der ersten Entscheidung des Tages gingen in der Senioren II B-Latein Klasse Thomas Bleyer/ Regina Heiermann an den Start. Da die Vorbereitungen unter sehr schlechten Bedingungen stattgefunden hatten, waren ihre Erwartungen entsprechend gering. So hatten sie im Herbst für die neue Startklasse eine neue Choreografie im Paso Doble bekommen, die sie aufgrund der kurzfristig beschlossenen Schrittbegrenzung zum Jahresbeginn gleich wieder verwerfen und erneut ein neues Programm mit ihrem Trainer erarbeiten mussten. Dadurch ging im Vorfeld bereits viel Zeit verloren. Dazu kamen die zeitraubenden Vorbereitungen für den Lorscher Frühlingsball, der unglücklicherweise genau einen Tag vor der Meisterschaft stattfand, so dass die beiden Tänzer auch noch äußerst unausgeschlafen zu ihrem Turnier antreten mussten. Dafür lief es in der Vorrunde dann gar nicht schlecht. Der Einzug in das Finale der für alle Landesverbände offen ausgeschriebenen Meisterschaft blieb ihnen zwar verwehrt, doch waren die beiden Lorscher mit Leistung und Ergebnis (fünftbestes hessisches Paar) unter diesen Voraussetzungen sehr zufrieden. Der Sieg ging an René und Martina Klatt (TSC Phoenix Frankfurt), die auch in der anschließenden A-Klasse mittanzten.
In dieser Klasse ging mit Walter und Jutta Hirsch der zweite Lorscher Vertreter an den Start. Auch hier waren außerhessische Paare vertreten und wie in dem vorangegangen Turnier durften die Paare ihr Können ebenfalls in einer Vor- und einer Endrunde präsentieren. Die seit Jahresbeginn für sämtliche Meisterschaften geltende geschlossene Endrundenwertung kam bei diesem Turnier voll zum Tragen. Bislang glichen sich die Wertungen der fünf Juroren ab dem zweiten Tanz meistens aneinander an, so dass am Ende klare Platzverteilungen zustande kamen. Dies wird nun durch die verdeckte Bewertung verhindert und machte das Turnier der A-Klasse äußerst spannend. Die Turnierleitung, die als einzige die Wertungen sofort einsehen konnte, verfolgte das Geschehen ebenso gespannt und heizte die Stimmung durch entsprechende Kommentare ? natürlich ohne Nennung von Einzelheiten- zusätzlich an und forderte alle Paare auf: ?Gebt euer Bestes, es ist noch nichts entschieden!? Das ließen sich die Paare nicht zwei Mal sagen. Walter und Jutta mobilisierten die letzten Reserven und konnten eine gute Leistung abrufen, so dass sie sich am Ende bei der Siegerehrung in der Wertung der Hessenmeisterschaft über den 3. Platz und die Bronzemedaille freuen durften. Die Veröffentlichung der Wertung machte deutlich, dass die Paare sehr dicht beieinander gelegen hatten. Fast jedes Paar hatte von der ?1? bis zur ?6? alle Bewertungen auf sich vereint, so dass die Entscheidungen am Ende sehr knapp waren. So waren die beiden Klosterstädter beispielsweise als Zweite der Vorrunde in das Finale eingezogen, hatten diesen Platz dann aber leider nicht halten können. Der Sieg in dieser Klasse ging erneut nach Frankfurt an René und Martina Klatt, die sich damit bereits über ihre zweite Goldmedaille des Tages freuen durften.
Mit Markus und Steffi Grebe ging in der nachfolgenden S-Klasse das letzte Lorscher Paar an den Start. In diesem Turnier waren nur hessische Paare vertreten. Diese kennen sich seit vielen Jahren von zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen und gemeinsamen Trainingsstunden sehr gut. Bereits in der Vorrunde konnten die beiden Lorscher Publikum und Wertungsgericht überzeugen und deutlich machen, wen es an diesem Tag zu schlagen galt. Für ihre gezeigte Leistung erhielten sie viel Applaus und zogen als einziges Paar mit voller Wertung in das Finale ein. Nur wenige Minuten nach Beendigung der Vorrunde mussten die Paare bereits zur Endrunde antreten. Frau Straub, ihres Zeichens Pressesprecherin des Hessischen Tanzsportverbandes, führte gekonnt und charmant durch alle Entscheidungen des Tages und verschaffte den Paaren zwischen den Tänzen durch ihre Moderation die nötige Zeit zur Regeneration. Entgegen der Entscheidung des vorangegangenen Turnieres, war in der höchsten Klasse des Tages die Platzverteilung auf den Medaillenrängen eindeutig und Markus und Steffi durften sich nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften der Senioren I (ab 35/30 Jahren) vor zwei Wochen erwartungsgemäß und mit allen Einsen auch bei den Senioren II (ab 45/40 Jahren) als Hessenmeister feiern lassen. Damit haben sie sich den mittlerweile 16. Meistertitel auf Hessenebene sichern können und hoffen, ihre beeindruckende Bilanz auch in der Zukunft fortführen zu können, sofern die Gesundheit mitmacht.
Aber auf ihren Lorbeeren ausruhen können sich die beiden sympathischen Leistungsträger des TSC Lorsch nicht. "Von nichts kommt nichts!", so die beiden einstimmig. In den kommenden Wochen stehen zahlreiche Trainingseinheiten in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften in beiden Altersklassen an, die Ende April und Anfang Mai stattfinden. "Aber gefeiert wird natürlich auch noch ? im nächsten Gruppentraining!" sg

21.03.2015 Kolips sind Vizehessenmeister
Die Saison der Landesmeisterschaften im Tanzsport ist nun in vollem Gange. So wurden bereits am vergangenen Sonntag die Landesmeisterschaften der Senioren II (ab 45/40 Jahren) Standard ausgetragen. Gastgeber war der Blau-Gold Casino in Darmstadt, der in seinen nach einem Großbrand vollkommen vernichteten und 2010 wiedereröffneten schönen Clubräumen sehr gute Bedingungen für eine solche Veranstaltung bot. Zu Beginn der höchsten Klassen standen die Zuschauer dicht gedrängt um die Tanzfläche und sorgten für eine würdige Atmosphäre.
Als Vertreter des TSC Rot-Weiß Lorsch gingen Stefan und Inge Kolip als Mitfavoriten in einem Feld von 17 Paaren an den Start. Über Vor-und Zwischenrunde qualifizierten sie sich mit voller Wertung für das Finale der besten 6 Paare. Vier Paare lagen vor der Endrunde nahezu gleichauf, so dass das Ergebnis einiges an Spannung versprach. Wie seit diesem Jahr üblich, wurde die Schlussrunde verdeckt gewertet, sodass erst bei der Siegerehrung die Platzverteilung preisgegeben wurde.
Der Sieg ging erwartungsgemäß an die Lokalmatadoren und amtierenden Weltmeister der Senioren III (ab 55/50 Jahren) Michael und Beate Lindner vom ausrichtenden Club, die das Turnier zweifelsohne dominierten und mit allen Einsen verdient gewannen. Doch ebenso klar konnten sich die beiden Lorscher Vertreter Stefan und Inge Kolip wie im Vorjahr die Silbermedaille mit allen zweiten Plätzen sichern. "Besser geht es nicht, wir sind sehr happy über das Ergebnis!", so die beiden Klosterstädter nach dem Turnier. Das Siegerpodest wurde komplettiert von Hans und Petra Sieling vom TSC Fulda. sg

14.03.2015 Grebes sind Seriensieger bei Landesmeisterschaft - Hirschs im LM-Finale
Die Lateinpaare des TSC Rot-Weiß Lorsch eröffneten äußerst erfolgreich die diesjährige Runde der Landesmeisterschaften. Der Schwarz-Rot-Club Wetzlar richtete in der Stadthalle Wetzlar u. a. die Hessischen Meisterschaften der Senioren I (ab 35 bzw. 30 Jahren) in der A- und S-Lateinklasse aus, die unter großem Zuschauerinteresse stattfanden.
In der höchsten Amateur-Klasse, der Sonderklasse, gingen Markus und Steffi Grebe - seit 2010 ungeschlagene Meister dieser Klasse - an den Start, in der Hoffnung ihren Titel erneut verteidigen zu können. "Mal schauen, wie die Konkurrenz heute ist", so die beiden Lorscher Tänzer. "Da jedes Jahr neue Paare von der Hauptgruppe zu den Senioren wechseln, ist das immer wieder eine spannende Angelegenheit, zumal wir ja eigentlich bereits der Altersstufe der Senioren II (ab 45/40 Jahren) angehören und damit 10-15 Jahre älter sind als die Neuzugänge."
Unter den kritischen Augen von Evgenij Vosnyuk, einem ihrer Trainer, der überraschend vor Ort war, absolvierten die beiden Klosterstädter ihre Vorrunde. Diese verlief hervorragend und Markus und Steffi erhielten sehr viel Applaus vom Publikum und auch die Wertungsrichter konnten sie überzeugen, so dass sie erwartungsgemäß mit voller Wertung in das Finale der besten sechs Paare einzogen. Da seit diesem Jahr bei Meisterschaften verdeckt gewertet wird und die Paare/ Zuschauer das Ergebnis erst bei der Siegerehrung erfahren, blieb es bis zum Ende spannend. "Wir finden das gut!", so die beiden Lorscher Ausnahmetänzer. "So werden wir nicht von den Wertungen in unserem Tanzen beeinflusst. Das sind wir von den internationalen Turnieren ja bereits gewohnt." Dank der hervorragenden Moderation von Karl-Peter Befort, seines Zeichens Präsident des Hessischen Tanzsportverbandes, blieb den Paaren zwischen den einzelnen Tänzen immer genug Zeit, um etwas zu regenerieren.
Markus und Steffi Grebe wurden als klare Sieger in allen fünf Tänzen als letztes Paar zur Siegerehrung gerufen und durften erneut die oberste Stufe des Podiums für sich in Anspruch nehmen und erhielten eine neu designte Goldmedaille für ihren Sieg. Damit konnten sie nach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2014, das mit dem 4. Platz bei der Weltmeisterschaft gekrönt worden war, mit ihrem bislang 15. Landesmeistertitel nahtlos an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Ende April werden sie die Wetzlaer Stadthalle erneut besuchen. Dann finden an gleicher Stelle die Deutschen Meisterschaften statt.
In der A-Klasse ging mit Walter und Jutta Hirsch ein weiteres Lorscher Paar an den Start. Die offen ausgeschriebene Meisterschaft wurde mit 4 hessischen Paaren und einem auswärtigen Paar durchgeführt. Mit gemischten Wertungen zogen Walter und Jutta in das Finale ein. Auch hier waren die Wertungsrichter unterschiedlicher Auffassung, so dass es für das Ehepaar Hirsch bei gemischten Wertungen zwischen 1 und 5 blieb. In der Endabrechnung belegten sie mit vier Mal dem 4. Platz und dem 3. Platz im Paso Doble den 4. Platz. Der Meistertitel ging an Markus und Linda Gottschlich (TSC Rot-Weiss Rüsselsheim). Da das Paar aus Jena den zweiten Platz belegte, wurde dieses Paar aus der Wertung für die Hessische Meisterschaft genommen, so dass sich Walter und Jutta Hirsch in der Meisterschaftswertung noch um einen Platz nach vorne auf den Bronzerang schieben konnten. Den möglichen Aufstieg in die S-Klasse, der den Paaren angeboten wurde, schlugen alle Paare vernünftigerweise aus. sg

14.03.2015 Kolips und Hirschs erfolgreich
Gleich zwei Lorscher Tanzpaare waren in den letzten Februartagen wieder erfolgreich auf nationalem bzw. internationalem Parkett unterwegs und haben den TSC Rot-Weiß dabei würdig vertreten.
Um den Orchideenpokal in Speyer tanzten sowohl Stefan und Inge Kolip wie auch Walter und Jutta Hirsch. In der höchsten Amateur-Klasse trafen Stefan und Inge im Turnier der Senioren II S-Standard auf ein überraschend starkes Feld, konnten sich aber erwartungsgemäß und souverän in die Spitzengruppe tanzen. Am Ende eines spannenden Finales mussten sie sich nur Bernhard und Sonja Fuss, den 4. der letzten deutschen Meisterschaften, geschlagen geben. Bei den Senioren I A-Latein setzten sich Walter und Jutta Hirsch in einem kleinen Feld von drei Paaren an die Spitze und ertantzten sich bei gemischten Wertungen den begehrten Pokal.
Zur Vorbereitung auf die im März anstehenden Landesmeisterschaften zog es das Ehepaar Kolip nur wenige Tage später nach Tilburg/ Holland zum Weltranglistenturnier der Senioren II S-Standard. 55 Paare waren in dem gut besetzten Turnier am Start. Wie immer hatten sich die Ausrichter viel Mühe mit der Herrichtung der Halle gegeben, so dass den Teilnehmern eine rundum gelungene Veranstaltung geboten wurde. Nach einer wertungsmäßig durchwachsenen Vorrunde konnten sich Stefan und Inge in der zweiten Runde deutlich steigern und die Leistung auch in der dritten Runde noch einmal bestätigen, so dass sich die beiden Klosterstädter über den Einzug in das 14-paarige Semifinale freuen durften. Dieses schlossen sie mit Platz 10 und einer weiteren guten Runde ab. Damit zeigten sie sich gut gerüstet für die nächsten wichtigen Aufgaben. sg

1.3.2015 Fischers und Manskes aufgestiegen!
Für den TSC Rot-Weiß Lorsch und seine Paare geht der Jahresanfang erfolgreich weiter. Gleich zwei Paare durften sich über den Aufstieg in die nächste Klasse freuen.
Peter und Regina Fischer hatten sich nach 11 sehr erfolgreichen Monaten in der B-Klasse fest vorgenommen, noch zu Jahresbeginn in die Kronprinzenklasse aufzusteigen. Bislang hatten sie 13 Platzierungen erreicht und es fehlten nur noch 14 Punkte für den ersehnten Aufstieg in die A-Klasse. In Sinsheim gingen sie zusammen mit 16 Mitstreitern in der Senioren III B-Standard-Klasse an den Start. Sie konnten sich in dem starken Feld hervorragend präsentieren und erreichten das sechs-paarige Finale mit voller Wertung. Auch hier konnten die beiden Klosterstädter die fünf Juroren noch einmal überzeugen und ertanzten sich einen klaren Sieg mit 23 von 25 möglichen Einsen. Damit konnten sie gleich bei ihrem ersten Start im neuen Jahr den Aufstieg mit einem Sieg besiegeln. Hoch motiviert gingen sie direkt im Anschluss auch in ihrer neuen Klasse an den Start und durften sich auch hier mit dem siebten Platz über ein hervorragendes Ergebnis freuen.
Bereits eine Woche später gingen Peter und Regina in Achern erneut an den Start und konnten sich unter den sechs startenden Paaren gut behaupten und mit dem zweiten Platz bereits ihre erste Platzierung für den Aufstieg in die höchste Amateurklasse sichern.
Hartmut und Claudia Manske standen ihren Vereinskollegen in Nichts nach, allerdings in der ?Turniereinsteigerklasse?, der Senioren II D-Standard. Nach ersten vorsichtigen Erfahrungen im Turniersport in 2010 und 2012, starteten sie nach längerer Pause erst wieder im Herbst 2014 in das Turniergeschehen. In sieben aufeinander folgenden Turnieren konnten sie das Finale erreichen und die für den Aufstieg nötigen Platzierungen erringen, so dass ihnen bei ihrem Start in Ludwigshafen nur noch wenige Punkte für den Aufstieg fehlten. Zwar blieb ihnen dieses Mal trotz guter Leistung der Einzug in das Finale verwehrt, aber die nötigen Punkte konnten sie sich sichern, so dass auch sie nun ihren ersten Aufstieg feiern durften.
Herzlichen Glückwunsch an beide Paare! sg

14.02.2015 Erfolge in Antwerpen
Gleich zwei Paare des TSC Rot-Weiß Lorsch starteten die neue Wettkampfsaison mit einem Weltranglistenturnier und machten sich auf die Reise nach Antwerpen/Belgien.
Den Anfang machten am Samstag Stefan und Inge Kolip im Turnier der Senioren II S-Standard. Dank einer souveränen Vorstellung in der Vorrunde konnten sie sich von Beginn an in der Spitzengruppe etablieren und sich unter den 30 besten Paaren platzieren, so dass sie nicht in den Hoffnungslauf mussten und sich stattdessen für die zweite Runde ausruhen konnten. Auch die beiden folgenden Runden absolvierten die Lorscher mit Bravour und zogen nach Kreuzchenwertung als achtbestes Paar in das Semifinale der besten 12 Paare ein. Von den 28 deutschen Paaren, die an den Start gegangen waren, waren nun noch 7 im Feld verblieben. Doch im Halbfinale verließ die beiden Tänzer des TSC Lorsch das Glück. Trotz guter tänzerischer Leistung konnten sie die Wertungsrichter nicht mehr überzeugen, so dass sie das Turnier am Ende mit Platz 12 abschlossen. Dennoch hatten sie ihr Ziel ?Semifinale? erreicht und waren mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden.
Am nächsten Tag ging mit Markus und Steffi Grebe das zweite Lorscher Paar an den Start, dieses Mal in der Senioren II S-Lateinklasse. Das Turnier war eingebettet in die Weltmeisterschaften der Senioren III Standard, so dass die Halle bereits am frühen Morgen aus allen Nähten platzte und sich den beiden Lorschern eine tolle Atmosphäre bot. Nach zwei Monaten Wettkampfpause und viel Training musste sich nun zeigen, inwieweit das Trainierte bereits auf einem Turnier umgesetzt werden konnte. Das Turnier war mit den beiden führenden Paaren der Weltrangliste nicht nur qualitativ sehr gut besetzt, sondern dank der stattfindenden Weltmeisterschaften waren auch mit 12 Nationen deutlich mehr Länder vertreten als üblich. Der Einzug in das Finale war für die beiden Lorscher Spitzentänzer obligatorisch.
Nun galt es, noch einmal eine sehr gute Leistung abzurufen, wenn sie den Erfolg aus dem Dezember wiederholen und den Weltranglistenführenden erneut schlagen wollten. Doch die Kondition sollte den beiden Klosterstädtern ein Schnippchen schlagen. Die gezeigte Leistung war zwar gut, aber die äußerst zügige Durchführung der Endrunde forderte ihren Tribut, so dass sich Markus und Steffi am Ende bei der Siegerehrung mit Platz zwei begnügen mussten. Dennoch waren sie mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden, zumal zahlreiche Zuschauer das Ergebnis wohl anders gesehen hätten. sg

7.2.2015 Ehepaar Hirsch aufgestiegen und jetzt international am Start
Das neue Jahr hat für den TSC Rot-Weiß Lorsch und seine Turnierpaare nahtlos an die Erfolge des letzten Jahres angeknüpft. So ist Walter und Jutta Hirsch der Aufstieg in die zweithöchste Amateurklasse gelungen, der sie nun auch berechtigt, internationale Turniere dieser Klasse zu tanzen.
Bereits bei ihrem ersten Start im Januar in Frankfurt konnten sie mit dem dritten Platz ihre letzte für den Aufstieg notwendige Platzierung ertanzen. Nun fehlten nur noch 14 Punkte (für jedes geschlagene Paar erhält man einen Punkt) zum Aufstieg. So wurden sicherheitshalber für das letzte Wochenende zwei Turniere gemeldet, um den angestrebten Aufstieg zu meistern. Im ersten Turnier in Sinsheim am Samstag waren 15 Paare in der Senioren II B-Klasse am Start ? hier war also der Aufstieg mit einem Sieg theoretisch bereits möglich.
Mit der Unterstützung von zahlreichen Bekannten und den übrigen Zuschauern schafften Walter und Jutta über Vor- und Zwischenrunde den Einzug in das Finale. 4 Tänze konnten sich die beiden Klosterstädter sichern, so dass sie den Aufstieg in die A-Klasse perfekt machten und mit einem Sieg in die neue Klasse starten durften. Herzlichen Glückwunsch!
Dank des Engagements der Lorscher Sportwartin durften sie das für den Folgetag geplante Turnier im Kurhaus Baden-Baden ummelden auf die A-Klasse, so dass sie erstmals in den Genuss einer grandiosen Ball-Atmosphäre kamen. Trotz einiger Verunsicherung, vor allem durch die ungewohnten Scheinwerfer, konnten Walter und Jutta eine gute Leistung abrufen und sich auf dem Anschlussplatz zum Semifinale behaupten.
Nun heißt es fleißig trainieren, denn bereits im März stehen als nächste Station die Landesmeisterschaften in der neuen Klasse an. Da sie nun sowohl in Standard wie auch in Latein in der A-Klasse sind, dürfen sie außerdem an den Deutschen Meisterschaften in der Kombination sowie bei WDSF Weltranglisten in beiden Sektionen an den Start gehen. sg

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